Als 1786 der olle Gerk von seiner Strandgut-Sammeltour über den heutigen Gerk-sin-Spoor nachhause kam, berichtete er seinen Söhnen, dass er in weiter Ferne ein Frachtschiff nahen sah. Die Söhne taten das, was sie immer bei solchen Gelegenheiten taten: sie gingen an den Strand, um Strandgut zusammeln, wie es heute oft verschämt bezeichnet wird. In Wahrheit legten sie, wie es bei den Langeooger Strandpiraten üblich war, Störfeuer, um das Frachtschiff auf eine Sandbank zu lotsen, was auch gelang. Nach dem Überfall auf das gestrandete Schiff überließen sie das Schiff den Seeleuten. Als die Flut kam, nahm es wieder Fahrt auf - um an einem Riff zu zerschellen.
220 Jahre Jahre später fand ein archäologisches Taucherteam das Wrack und barg so manches wertvolle Stück aus dem Wrack. Und genau diese Geschichte stand vor etwa 6 Monaten in einer Tageszeitung, die jemand gelesen hat, als er auf der Strecke zur Alten Meierei bei einem Deichtor an den Salzwiesen auf der Parkbank saß. Und eben an diesem Deichtor sind Drehräder zum Öffnen und Schließen - und eines davon hast Du fotografiert.
Bis später, Andreas
PS: falls das nicht stimmt, bekomme ich aber eine virtuelle Sanddornpunschtorte für die Story, oder? ;-)
Eine schöne Geschichte, aber leider liegst du völlig daneben *fg* Und für "völlig daneben" gibts nur ein paar Krümel, wie sie die Spatzen bekommen haben *gg*
Astrid, die Eingebung war nicht schlecht.... nur ists nicht von einer Nähmaschine und auch nicht im HeTant.... es ist draußen zu sehen, ein gutes Stück vom HeTant entfernt :-)