Wer aufmerksam die Gästebücher der Homepage der Kurverwaltung und der Langeoog News liest, hat sie sicher schon gefunden: Einige eingefleischte Langeoog-Fans haben im Dezember letzten Jahres unter der Domain eine eigene Seite auf die Beine gestellt, die vor allem auch durch ein sehr lebendiges Forum besticht. Hier wird diskutiert, Tipps ausgetauscht und auch Mitfahrgelegenheiten können angeboten und gesucht werden.
Es ist natürlich nicht die echte Titanic, die gestern nach Langeoog kam, denn sie liegt tief unten auf dem Grund des Atlantik und hätte auch nicht in den Kombi von Claudia und Hermann Schürmann gepasst. Die beiden Langeoog-Fans haben ein 135cm langes Modell, dass 1998 für den damals 10-jährigen Sohn Marco entstanden war, dem Schiffahrtsmuseum der Insel gestiftet.
Es hatte dem Titanic-Fan als Anschauungsobjekt für die viele Literatur und Filme gedient, doch die Interessen haben sich verlagert.
Zum Abwracken war das Modell natürlich zu schade, aber Hans-Uwe Paap bekundete Interesse, da bisher nur ein Poster an den spektakulären Dampfer mit oft verfilmten Geschichte erinnert.
Die Schürmanns übergaben gestern nicht nur das Modell, sondern auch umfangreiche Literatur mit Abbildungen der echten Baupläne und einer Sammelmappe mit vielen Zeitungsausschnitten rund um das Thema.
Bis zur Wiedereröffnung Anfang März wird nun ein würdiger Platz für das Modell geschaffen, für das sich Hans-Uwe Paap auch im Namen der KV und der Besucher beim Schiffsbauer herzlich bedankte.
Immer mehr Langeoog Fans in Deutschland lesen die Langeoog News Wochenzeitung. Nicht nur nach Berlin, München und Köln wird sie geschickt, auch im Ausland wird sie gelesen. Z.B. Renate Walser in Liechtenstein zwischen der Schweiz und Österreich gehört zu den begeisterten Abonnenten und verkürzt so die Zeit bis zum nächsten Langeoog-Urlaub. Das Foto zeigt sie mit Sohn Martin vor Schloss Varduz und sendet damit "Herzliche Grüsse sendet Ihnen von den bergigen Höhen zum endlos weiten Horizont der Insel".
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Am Sonntag, 16. Juli, feiert die DGzRS - Ortsvertretung Langeoog im Pirolapark direkt unter der SAR-Wache 145 Jahre Seenotrettungsstation Langeoog. 1861, nur wenige Jahre nach der Strandung des Auswandererschiffs JOHANNE vor Spiekeroog, wurde die Seenotrettungsstation auf Langeoog gegründet. 1861 errichtete der am 3. März 1861 von Steuerinspektor Breusing in Emden gegründete "Verein zur Rettung Schiffbrüchiger" eine der ältesten Rettungsstation an der deutschen Küste. Für Kinder gibt es am kommenden Sonntag unter anderem das bekannte Werberad und die Aktion Schiffe anmalen. Der Infowagen der DGzRS wird vor Ort sein und der Funkraums ist zur Besichtigung geöffnet. Zu kaufen gibt es zudem eine Rarität, nicht nur für Sammler: Zum Ehrentag wurde ein Schlüsselband in einer Auflage von nur 100 Stck. aufgelegt "145 Jahre Seenotrettungsstation Langeoog" für nur 5,00 EUR. (1,50 EUR. gehen an die DGzRS.).
Die Seenotbeobachtungs-station ist natürlich immer einen Besuch Wert, denn von hier hat man einen herrlichen Blick über den Osten der Insel, den Ort und natürlich die Nordsee. Denn von hier wurde früher bei schweren Stürmen und schwerer See die Küstengewässer beobachtet, um rechtzeitig Schiffe in Seenot auszumachen. Die Seenotrettungsstation auf Langeoog, von der aus mutige Männer mit Ruderrettungsbooten Menschen auf See zu Hilfe eilten, wurde bereits vor 145 Jahren gegründet, also einige Jahre vor Gründung der DGzRS. Noch unter dem Eindruck des schweren Unglücks des Auswandererschiffes JOHANNE vor Spiekeroog war damals die Initiative ergriffen worden.
Ein Besuch der Seenotbeobachtungsstation war am Sonntag aber ganz besonders lohnend, denn die Ortsvertretung Langeoog feierte gestern mit dem Info-Wagen, dem Werberad und einer Malaktionen den 145sten Geburtstag der Station. Die 20cm-Klasse, die zweitkleinste schwimmende Einheit der DGzRS konnte von den Mädchen und Jungen bemalt und mit nach Hause genommen werden. Die kleinste Einheit ist übrigens das Boot im Kugelschreiber.
Über die Toppen geflaggt war die Feier am Pirolatal weithin sichtbar.Oben in der Beobachtungssta tion erklärte Stefan Juilfs die Funkgeräte und beantwortete Fragen zum Rettungswerk, das sich ausschließlich über Spenden finanziert. In einer Auflage von nur 100 Stück wurde übrigens ein Schlüsselband zum Ehrentag angefertigt.
weitere Bilder findet ihr in der Rubrik "Klönschnack-Treffen"
Das Internet ist anonym? - Das muss nicht sein. Täglich treffen sich nicht nur über 4.000 Langeoog-Fans auf der Langeoog News-Internetseite, im Forum der Langeoog-Fans tauschen sie sich intensiv aus. Auf Langeoog trafen sich jetzt einige der Langeoog-Fans, Administratoren, Moderatoren und Freunde zu einem Austausch im Sturmeck an der Hauptstraße. Schauen Sie doch einfach mal rein: http://www.langeoog-fans.de
weitere Bilder findet ihr in der Rubrik "Klönschnack-Treffen"
Ihre Geschichte ist fast so alt, wie die ihrer neuen Heimat. 1955 wurde die Schiffsglocke, die seit gestern auf dem Museumsrettungsboot LANGEOOG (Bj. 1944) zu Hause ist, erstmals auf einer holländischen 17m-Yacht eingesetzt und ihr Weg führte sie bis nach Haifa. Als der neue "Vormann" der LANGEOOG gegenüber den "Langeoog-Fans" seine Idee äußerte, eine Schiffsglocke für das Rettungsboot beschaffen zu wollen, waren die sich sofort einig: Das Problem kann gelöst werden.
Hans-Jörg Konrad und Thorsten Wollschläger konnten daher im Namen der Langeoog-Fans gestern auf der über die Toppen geflaggten LANGEOOG eine Glocke an Kurdirektor Peter Wettstein und Stefan Juilfs übergeben.
Hans-Jörg Konrad wird im Januar noch für eine passende Gravur und eine geeignete Aufhängung sorgen.
Peter Wettstein nutzte die Gelegenheit, sich bei Stefan Juilfs zu bedanken, dass er dem "Ruf" auf die LANGEOOG gefolgt sei. Bis zur nächsten Sommersaison sind noch einige Neuerungen am Schiff geplant, über die wir dann natürlich an dieser Stelle ebenfalls berichten werden.
Auf der Homepage der Langeoog-Fans kann man nicht nur einiges über die neue Glocke nachlesen, auch ein Forum bietet die Möglichkeit, sich hier intensiv auszutauschen
weitere Bilder sind bei "Klönschnack - Treffen" unter "Glockenübergabe für das Rettungsboot am 14.09.2006"
Moin zusammen! Im neuen !de Utkieker" Ausgabe Oktober 2006 ist ein Bericht über die Glocke drin. Ich füge den Bericht mal als 2 Bilder ein. Vielleicht kann man ihn ja lesen, wenn nicht, dann werde ich ihn mal abschreiben. Sagt mir mal, ob das so als Bilder auch geht.
02.01.2007: Über die Toppen geflaggt war am Silvestertag das Museumsrettungsboot LANGEOOG. Bei herrlichem Sonnenschein machten viele Spaziergänger hier Station, um sich bei "Vormann" Stefan Juilfs über die Arbeit der Seenotretter vor über 20 Jahren zu informieren.
Neu ist seit Sonntag die Schiffsglocke, die die Langeoog-Fans um Hans-Jörg Konrad und Thorsten Wollschläger gestiftet haben (wir berichteten). Sie hat inzwischen eine Gravur erhalten: "Rettungsboot Langeoog 1946" steht nun deutlich zu lesen auf der Glocke, die im inneren Steuerstand angebracht ist. Mit ihr kann Stefan Juilfs nun das Ende der Besuchszeiten einläuten.
Auf dem Museumsrettungs- boot LANGEOOG vor dem HDI gibt es seit letzter Woche als Neuerung ein Gästebuch, in das sich jeder eintragen kann, der das legendäre Rettungsboot besichtigt. "Vormann" Stefan Juilfs stellte es jetzt der Langeoog News vor. Jeden Donnerstag und Sonntag ist die LANGEOOG von 10:30 bis 12:30 Uhr geöffnet, ab 1. April auch Dienstag.
In den Osterferien ist die LANGEOOG zusätzlich am 6., 8. 9. und 13. April zu besichtigen.
Zu sehen ist nicht nur das Deck und der offene Fahrstand, auch unter Deck gibt es viel zu entdecken bis hin zum Maschinenraum, der erst vor etwas über einem Jahr aufwändig renoviert wurde.
Ein Besuch des 1944 gebauten Museumsrettungsbootes LANGEOOG ist ein Muss für viele Langeoog-Fans. Lutz Böttcher von den "Langeoog-Fans" hat jetzt eine neue Internet-Site dafür eingerichtet, so dass ein Besuch des legendären Rettungsbootes auch außerhalb des Urlaubs möglich ist. Die Bildergalerie zeigt Bilder von Deck, unter Deck und aus dem Maschinenraum, die technischen Daten sind natürlich auch nachzulesen.
Im Bereich Aktionen werden spezielle Ereignisse und Veranstaltungen dokumentiert, über die z.B. in der Presse berichtet wurde.