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 Wissenswertes über Langeoog
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Trödel
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20.11.2020 04:40
#871 Kraftpakete mit doppelter Funktion Thread geschlossen

19.11.2020
Kraftpakete mit doppelter Funktion

Vor einigen Wochen hat der Innenausbau des Trainingsschiffs begonnen. Ein besonderer Höhepunkt ist dabei der Einbau der Motoren. Die erste der beiden Maschinen ist inzwischen unter Deck an Ort und Stelle verankert. Gemeinsam mit ihrem Zwilling wird sie das Trainingsschiff künftig antreiben. Neben dieser Hauptaufgabe erfüllen beide einen weiteren Zweck: Sie dienen der Ausbildung. Denn sie sind baugleich mit denen auf den neueren Seenotrettungsbooten der DGzRS. So können die freiwilligen Seenotretter am „lebenden Objekt“ trainieren.

Mit ihrem ersten Trainingsschiff intensiviert die DGzRS die dezentrale Aus- und Fortbildung der Seenotretter auf den Stationen zwischen Borkum im Westen und Ueckermünde im Osten. Zusammen mit den Rettungseinheiten vor Ort sollen vorrangig Standards wie Sicherheit und Seemannschaft, Längsseitsgehen, Schleppen, Manövrieren, technische Navigation wie Radarausbildung, Kollisions-/Begegnungsfahrten, aber auch die Abbergung Verletzter aus Schiffsinnenräumen trainiert werden. Die etwa 22 Meter lange Einheit entsteht auf der Schiffswerft Hermann Barthel in Derben an der Elbe. Die Indienststellung ist für 2021 vorgesehen. Finanziert wird der Neubau vollständig aus einer Erbschaft, wofür die Seenotretter außerordentlich dankbar sind.

Mit Haken und Traverse hebt der Hallenkran den Motor an.

https://www.seenotretter.de/aktuelles/ne...elter-funktion/


Quelle und Foto: www.seenotretter.de

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04.12.2020 16:40
#872 Herzlich willkommen, SRB 80! Thread geschlossen

04.12.2020
Herzlich willkommen, SRB 80!

Ein bisschen aufgeregt ist das neue Seenotrettungsboot SRB 80 schon, als es von den Schiffbauern der Werft Tamsen Maritim mit einem Kran in die Warnow gesetzt wird. Heute fährt es zum ersten Mal zu seiner Station an der Trave. Dort in Travemünde wird der Neubau seinen Vorgänger HANS INGWERSEN treffen. Dieser weiß bestimmt jede Menge zu erzählen. Immerhin war er 20 Jahre in der Lübecker Bucht im Einsatz. Und Tipps für das Ostsee-Revier hat er auf jeden Fall auch noch, da ist sich SRB 80 ganz sicher. (Fotos 1-3: Tamsen Maritim)

Wie alle Rettungseinheiten der DGzRS wird auch dieser Neubau ausschließlich durch Spenden und freiwillige Zuwendungen finanziert. Das Seenotrettungsboot ist für die Station Travemünde vorgesehen. Die bisher dort stationierte 9,5 Meter lange HANS INGWERSEN wird zukünftig als Springer auf wechselnden Station an Nord- und Ostsee im Einsatz sein. Die Taufe, bei der das Seenotrettungsboot seinen endgültigen Namen erhält, ist für das Frühjahr 2021 vorgesehen.

https://www.seenotretter.de/aktuelles/ne...lkommen-srb-80/


Quelle und Foto: www.seenotretter.de


Hoch geht’s: Mit einem Kran heben die Schiffbauer den Neubau an, ...

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16.12.2020 00:00
#873 Mit Bravour bestanden Thread geschlossen

14.12.2020
Mit Bravour bestanden

Der neue Seenotrettungskreuzer SK 41 hat umfangreiche Tests und Probefahrten absolviert. So musste er unter anderem beim Schleppen der mehr als 400 Tonnen schweren HERMANN MARWEDE seine Zugkraft demonstrieren, unter Volllast seine Zuverlässigkeit beweisen und bei voller Fahrt mehrere Kreise drehen. Gesamturteil: SK 41 ist fit für den Einsatz im Revier der Station Grömitz!

SK 41 ist das fünfte Schiff der völlig neu konstruierten 28-Meter-Klasse, die nach und nach die bewährte 27,5-Meter-Klasse ersetzt. Das Typschiff hatten die Seenotretter zu ihrem 150-jährigen Bestehen Ende Mai 2015 auf den Namen ERNST MEIER-HEDDE getauft und auf Amrum stationiert. Der zweite Seenotrettungskreuzer dieser Klasse ist die neue BERLIN, die seit Anfang 2017 von Laboe aus die Kieler Förde sichert. Seit Sommer 2017 ist die ANNELIESE KRAMER als dritte Einheit dieser Klasse auf der Station Cuxhaven im Einsatz. Die HAMBURG hat nach ihrer Ablieferung im Frühjahr 2020 auf der Station Borkum die ALFRIED KRUPP nach 32 Einsatzjahren abgelöst.

Die inzwischen fünfte Rettungseinheit der 28-Meter-Klasse soll im Rahmen der notwendigen ständigen Modernisierung der Rettungsflotte auf der Station Grömitz die HANS HACKMACK ablösen. Diese wiederum soll künftig ohne feste Station immer dort zum Einsatz kommen, wo andere Seenotrettungskreuzer vertreten werden müssen, zum Beispiel während turnusgemäßer Generalüberholungen.

https://www.seenotretter.de/aktuelles/ne...vour-bestanden/


Quelle: www.seenotretter.de

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16.12.2020 16:16
#874 „Ein Gewinn – bis heute“ Thread geschlossen

16.12.2020
„Ein Gewinn – bis heute“

Die Geschichte von Hans-Hermann Trost (76) und den Seenotrettern lässt sich auf vielfältige Weise erzählen: Man kann sich ihr über seine Begegnungen mit den Rettungsleuten nähern oder über seine Faszination für die Technik der Rettungseinheiten schreiben. Man kann von seiner Begeisterung für die Jahrbücher berichten oder schildern, wie er selbst einmal auf die Hilfe der Seenotretter angewiesen war und sie ihm gemeinsam mit anderen vermutlich das Leben gerettet haben. Hans-Hermann Trost aus dem hessischen Fuldatal blickt auf eine Fülle von Erlebnissen mit der DGzRS zurück, die ihn in den zurückliegenden sechs Jahrzehnten immer enger mit ihr verbunden haben – als Mensch und auch als langjährigen Förderer. Das Erlebte ist „ein Gewinn – bis heute“, sagt er.

Als Hans-Hermann Trost 1944 nördlich von Kassel im beschaulichen Ihringshausen geboren wird, beginnt sein Lebensbuch. Wie viele Seiten 76 Jahre später mit Erinnerungen an Begegnungen mit den Seenotrettern und Reisen an die Küste gefüllt sein werden, ahnt damals im Norden Hessens noch niemand. Es ist sein Vater, der ihn mit beiden Themen in Kontakt bringt. Er drängt die Familie 1949 in den Sommerferien zu einer Reise an die Ostsee. Gemeinsam mit seinen Eltern verbringt der fünfjährige Hans-Hermann prägende Tage in Niendorf an der Lübecker Bucht. „Ich war fasziniert vom Meer und seinen Eigenarten. Strand, Sand und die Ostsee zogen mich in ihren Bann“, erinnert er sich. Die See lässt ihn nicht mehr los, immer wieder sucht er in den nächsten Jahrzehnten ihre Nähe: Seeluft einatmen, Hafenatmosphäre schnuppern und sehnsuchtsvoll Fischkuttern hinterherschauen, das gehört fortan zu seinem Leben einfach dazu, genauso wie wenige Jahre später die Seenotretter.

Ihnen begegnet Hans-Hermann Trost erstmals 1956 – in Form von Bildern und Worten. Eines Tages zieht sein Vater ein grünes Heft aus seiner Tasche: Es ist das Jahrbuch 1955 der Seenotretter. „In wenigen Tagen hatte ich alles gelesen und war begeistert“, erzählt Hans-Hermann Trost und lächelt. Für den Gymnasiasten ist es eine wahre Fundgrube. Manche Texte liest er wieder und wieder, saugt sie förmlich in sich auf. Die eindrucksvollen Schwarz-Weiß-Fotos und Berichte über die dramatischen Einsätze tun ein Übriges: „Das Jahrbuch wurde in der folgenden Zeit zu einer Art ‚Vademecum‘ für mich, manche Geschichten und Bilder begleiteten mich noch jahrelang“, sagt er mit einem Schmunzeln. Seine Neugierde ist geweckt. Er sucht und findet mit der Schriftenreihe „Katastrophen auf See“ und dem Buch „Sturm auf See“ weiteren Lesestoff. Bald nennen ihn seine Schulfreunde scherzhaft „unser Rettungsmann“. „Mich störte das nicht. Im Gegenteil: Es steckte ja auch eine gewisse Anerkennung darin.“

Seenotretter als Lebensretter

Hans-Hermann Trost taucht Ende der 1950er Jahre tief in die Welt der Seenotretter ein. Es sind nicht zuletzt die in seinen Augen heldenhaften Rettungstaten der Besatzungen, die ihn emotional tief bewegen und aufwühlen. Dass er mehr als 40 Jahre später selbst einmal auf die Hilfe der Seenotretter angewiesen sein wird, liegt in diesen Tagen außerhalb seines Vorstellungsvermögens.

Es ist Ende August 1997, Hans-Hermann Trost macht wie schon viele Male zuvor Urlaub auf „seiner“ Insel Langeoog. Heiße Wochen liegen hinter den Menschen, das Nordseewasser hat sich auf 23 Grad aufgeheizt. Mit kräftigen Zügen schwimmt er bei starker Querströmung vor dem Hauptstrand der Nordseeinsel, als er plötzlich stechende Schmerzen in der Brust verspürt und Atemnot bekommt. „Herzinfarkt!“, schießt es ihm durch den Kopf. Er schafft es noch selbst an Land und bis zur nahegelegenen Arztpraxis. Der Inselarzt zögert keine Sekunde: Hans-Hermann Trost muss schnellstens in ein Krankenhaus auf dem Festland. Ein Hubschrauber kann auf Grund von Seenebel nicht fliegen – der Seenotrettungskreuzer HANNES GLOGNER soll ihn nach Bensersiel bringen.

„Auf der HANNES GLOGNER war man verblüfft: Einige Tage zuvor saßen wir in der Messe noch gesellig zusammen“, blickt Hans-Hermann Trost auf die damaligen Ereignisse zurück. Jetzt verwandelt die Besatzung die Messe mit wenigen Handgriffen blitzschnell und routiniert ins Bordhospital. Und dann heißt es: die Hebel auf den Tisch! Mit Höchstgeschwindigkeit laufen die Seenotretter zum Festland. Von Bensersiel aus bringt ein Rettungswagen Hans-Hermann Trost nach Wittmund ins Kreiskrankenhaus. Eine Woche später wird er in eine nordhessische Spezialklinik verlegt. „Ich habe überlebt, und die HANNES GLOGNER war ein wichtiges Glied in der Rettungskette“, sagt Hans-Hermann Trost heute. Ein Jahr später besucht er wieder völlig genesen die Langeooger Seenotretter – auch um sich bei ihnen für ihre Hilfe zu bedanken.

Aus Taschengeld wird eine Spende

Sein erster Besuch an Bord einer Rettungseinheit liegt da bereits mehr als vier Jahrzehnte zurück. Eine Klassenfahrt bringt Hans-Hermann Trost 1957 an die Nordseeküste nach Sylt. „Dort waren zwei Motorrettungsboote stationiert: In List sollte die HERMANN FRESE und in Hörnum die GEHEIMRAT SARTORI liegen. Klar, da musste ich hin!“, erinnert er sich. Gemeinsam mit einem Schulfreund geht es mit der Inselbahn nach List – im Hafen liegt fest vertäut die HERMANN FRESE. Und sie haben Glück: An Bord ist ein Seenotretter, der die beiden Jugendlichen auf das Schiff lässt – sie dürfen sich alles ansehen. „Voller Eindrücke kehrten wir in unser Jugendseeheim zurück. Ein lohnender Ausflug!“ – auch für die DGzRS. Denn von nun an lässt ihre Arbeit den 13-Jährigen nicht mehr los. Er hat großen Respekt vor der Leistung der Seenotretter, der sich in seiner Zeit als Marinesoldat in den 1960er Jahren weiter verstärken soll und bis heute anhält.

Als Hans-Hermann Trost nach der Klassenfahrt wieder im hessischen Ihringshausen ankommt, schaut er in seine Geldbörse und sieht, dass er von seinem Taschengeld-Budget noch zehn Mark übrighat. Sofort steht für ihn fest: „Das ist mein erster Beitrag für die DGzRS.“ Er schreibt die Seenotretter-Zentrale in Bremen an, die antwortet ihm postwendend am 18. September 1957 – die Mitgliedskarte für das Jahr 1957 bewahrt er bis heute wie einen Schatz in seinem Archiv auf. Seit mehr als 63 Jahren gehört er inzwischen als Förderer zum #TeamSeenotretter – und das „mit unverminderter Begeisterung“ für die Sache, wie er sagt. Vor einiger Zeit erhöhte er seine Spende von 135 auf 600 Euro jährlich. Doch es ist nicht allein das Geld, in dem sich Hans-Hermann Trosts Enthusiasmus für die Arbeit der DGzRS widerspiegelt: Im Laufe der Zeit steckte er ungezählte Menschen mit seiner Leidenschaft an, warb in seiner Freizeit mit spannenden Vorträgen und Berichten für die Seenotretter, stellte sich selbst in den Dienst der guten Sache.

Er lebt nach dem Zitat des französischen Dichters, Philosophen und Fliegers Antoine de Saint-Exupéry: „Mensch sein heißt: Verantwortung fühlen, sich schämen beim Anblick einer Not, auch dann, wenn man selber spürbar keine Mitschuld an ihr hat – stolz sein auf den Erfolg der Kameraden – und persönlich seinen Stein beitragen in dem Bewusstsein, mitzuwirken am Bau der Welt.“ Zum ersten Mal liest Trost den Satz im Jahrbuch 1958, er elektrisiert ihn: „Diese Worte beeindruckten mich enorm und wurden später zu einer wichtigen Maxime meines eigenen Lebens und Handelns“, sagt Hans-Hermann Trost. „Ich habe in meinem Leben stets versucht, die Maxime des ‚Mensch-Seins‘, wie sie Antoine de Saint-Exupéry so treffend formuliert hat, zu leben, zu verwirklichen und andere dabei mitzuziehen. Die Zugehörigkeit zur DGzRS gehört unbedingt dazu. Dass ich dabei sein darf, dafür sage ich: ‚Danke‘.“

https://www.seenotretter.de/aktuelles/da...winn-bis-heute/


Quelle und Fotos: www.seenotretter.de


Seit mehr als 63 Jahren ist Hans-Hermann Trost (76) aus dem hessischen Fuldatal regelmäßiger Förderer der Seenotretter.

Förderer-Ausweis beweist es: Seit 1957 spendet Hans-Hermann Trost regelmäßig an die Seenotretter.

Das Motorrettungsboot HERMANN FRESE (Station List) war die erste Rettungseinheit, die Hans-Hermann Trost als Jugendlicher im Original gesehen hat. Foto: Oswald Tiedemann

Angefügte Bilder:
2020-12-16-Hans-Hermann-Trost-_1_.jpg   2020-12-16-Hans-Hermann-Trost-_2_.jpg   2020-12-16-Hans-Hermann-Trost-_3_.jpg  
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19.12.2020 16:16
#875 Heiligabend bei den Seenotrettern Thread geschlossen

Heiligabend bei den Seenotrettern

Gert Plehn aus Oldenburg hat mit seinen beiden Kindern Heike und Thomas viel erlebt. In einem kleinen Buch hat er die Erlebnisse auf Wunsch seiner Enkel aufgeschrieben. So auch ein Erlebnis seines Sohnes Thomas mit den Seenotrettern:

1976, während unseres Weihnachtsurlaubs auf Langeoog, überlegten Theda und ich uns eine besondere Überraschung für Thomas. Wir dachten dabei an einen Besuch auf dem Seenotrettungsboot LANGEOOG. Auf dem Weg zu einem Einkauf erkannte ich den Vormann des Rettungsbootes, Hein Leiß. Er war, wie die meisten seiner „Gattung“ sehr wortkarg. Ich sprach ihn an und fragte ihn, ob ein Besuch an Bord möglich sei. Er antwortete: „Jau, dat geiht woll.“ Nun fragte ich meinerseits auf Platt: „Wenner passt dat denn?“ Er: „Mörgen, so Klock tein.“ Mörgen, das war Heiligabend. Ich war ganz verdutzt.

In unserer Ferienwohnung angekommen, berichtete ich Theda davon. Am nächsten Morgen packte ich eine Flasche Rum in eine Plastiktüte, rief Thomas zu mir und sagte ihm, dass wir beide einen Spaziergang zum Hafen machen wollten. Dort angekommen meinte ich, dass wir ja einmal versuchen könnten, auf das Rettungsboot zu gehen. Thomas war hellauf begeistert und fragte: „Ob das wohl geht?“ Ich: „Wir versuchen das.“

An Bord war aber niemand zu entdecken, und ich wusste nicht, wie ich mich bemerkbar machen konnte. Mir fiel ein, dass in einem solchen Fall der Name des Schiffes gerufen wurde. Ich rief also „Hallo LANGEOOG, dürfen wir an Bord?“ Keine Antwort. Ich wiederholte das Ganze. Wieder nichts. Was nun? Jetzt ging ich einfach an Bord und klopfte an die Tür des unteren Fahrstandes. Nach mehrmaligem Klopfen öffnete uns ein verschlafener Hein Leiß, der in Unterhose vor uns stand. Der arme Kerl hatte einen Nachteinsatz gehabt und noch nicht viel geschlafen. Er war aber sehr freundlich und begrüßte uns mit: „Sü, doar sünd ji joa.“

Hein Leiß zog sich schnell an und zeigte Thomas das ganze Schiff: vom Maschinenraum bis zum oberen Fahrstand. Er erklärte Thomas alles und war nun gar nicht mehr wortkarg.

Während der ganzen Zeit blieb das Funkgerät eingeschaltet. Es waren mehrere Stimmen zu hören. Vorbeifahrende Schiffe wünschten den Rettungsmännern „Frohe Weihnachten“. Einen Kapitän kannte Hein Leiß offensichtlich besonders gut. Zu ihm sagte er: „Hier will di een snacken.“ Er gab Thomas den Hörer und forderte ihn auf, dem Kapitän etwas zu erzählen. Thomas war zu überrascht und konnte nur einige wenige Worte herausbringen. Zu Hause angekommen, berichtete Thomas seiner Mama und seiner Schwester Heike voller Begeisterung von unserem Besuch auf dem Seenotrettungsboot. Es war Thomas schönstes Weihnachtsgeschenk in diesem Jahr.

Noch viele Jahre lang wünschte Thomas den Rettungsmännern an jedem Heiligabend telefonisch „Frohe Weihnachten“

https://www.seenotretter.de/wer-wir-sind/frohe-weihnachten/


Quelle und Foto: www.seenotretter.de

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02.01.2021 18:28
#876 Helgoländer Seenotretter verbringen Jahreswechsel auf See Thread geschlossen

01.01.2021
Helgoländer Seenotretter verbringen Jahreswechsel auf See

Einsatz 2020 begonnen, abgeschlossen 2021: Die Besatzung der HERMANN MARWEDE, des größten Seenotrettungskreuzers der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS), hat den Jahreswechsel im Einsatz auf See verbracht. Die Seenotretter der DGzRS-Station Deutsche Bucht/Helgoland brachten einen Schwerverletzen sicher zur weiteren Behandlung ans Festland.

Am Silvestertag 2020 (31. Dezember) war ein Mann zu Hause gestürzt und hatte sich dabei eine schwere Kopfverletzung zugezogen. Die zur Behandlung nötigen Untersuchungen konnten nicht auf der Insel erfolgen, weshalb der Verletzte dringend ans Festland gebracht werden musste.

Die Besatzung des Seenotrettungskreuzers HERMANN MARWEDE übernahm gegen 20 Uhr den Patienten sowie einen betreuenden Notarzt und setzte Kurs auf Cuxhaven. Dort konnte der Mann gute zwei Stunden später vom Rettungsdienst in Empfang genommen und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.

Gegen 23.20 Uhr legte die HERMANN MARWEDE wieder in Cuxhaven ab. „Prosit Neujahr“ hieß es somit für die heimkehrende Besatzung auf der Außenelbe, Höhe Tonne 26. Das bot neue Perspektiven: „Immerhin bekamen wir aus der Ferne noch ein wenig Feuerwerk zu sehen“, berichtete der diensthabende Vormann Ulrich Wenzel nach der Einsatzfahrt.

https://www.seenotretter.de/presse/ansic...echsel-auf-see/


Quelle und Foto: www.seenotretter.de


Die Seenotretter der HERMANN MARWEDE (hier am 31. Dezember 2020 in Cuxhaven) sind rund um die Uhr einsatzbereit, an jedem Tag des Jahres.

Angefügte Bilder:
csm_2020-12-31_Marwede_News_704c7d56c7.jpg  
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10.01.2021 01:00
#877 Jetzt spenden Thread geschlossen

„Die Spender sind das Rückgrat der Seenotretter. Ohne unsere vielen Freunde und Förderer könnten wir nicht rausfahren.
Vor diesen Menschen habe ich Respekt. Sie ermöglichen unsere Unabhängigkeit – seit mehr als 150 Jahren."

Michael Müller, Laboe

https://spenden.seenotretter.de/

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15.01.2021 10:10
#878 Seenotretter 2020 für fast 3.500 Menschen auf Nord- und Ostsee im Einsatz Thread geschlossen

15.01.2021
Seenotretter 2020 für fast 3.500 Menschen auf Nord- und Ostsee im Einsatz

Neuer DGzRS-Botschafter ist Cartoonist Wolf-Rüdiger Marunde – Seenotrettungskreuzer für den Darß erhält Traditionsnamen NIS RANDERS
Ein Seenotrettungskreuzer und ein Seenotrettungsboot der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) im mairitmen SAR-Dienst

Auf Nord- und Ostsee sind die Seenotretter im Jahr 2020 insgesamt 1.720 Mal im Einsatz gewesen. Die Besatzungen der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) haben dabei fast 3.500 Menschen Hilfe geleistet. Allein rund 360 von ihnen wurden aus Seenot gerettet oder Gefahr befreit. Seit Gründung der DGzRS vor mehr als 155 Jahren zählt die Statistik der Seenotretter nahezu 85.600 Gerettete. Die Modernisierung der Rettungsflotte schreitet voran. 2020 und 2021 lösen insgesamt zehn neue Einheiten ältere Seenotrettungskreuzer und -boote ab. 2021 wird unter anderem ein neuer Seenotrettungskreuzer für den Darß auf den Traditionsnamen NIS RANDERS getauft.

Die Seenotretter kamen im vergangenen Jahr zahleichen Fischereifahrzeugen und ihren Besatzungen zu Hilfe, waren mehrere Male für Windparkversorger, Seeleute von Handelsschiffen oder Passagiere von Fähren und Fahrgastschiffen im Einsatz. Auch viele Wassersportler und Küstenbesucher konnten sich erneut auf die schnelle Hilfe der DGzRS-Besatzungen verlassen. Die Seenotretter kennen keine Saison. Jetzt, in der raueren Jahreszeit, sind sie besonders gefordert. Der letzte Einsatz 2020 war zugleich der erste 2021: Der Seenotrettungskreuzer HERMANN MARWEDE, größte Rettungseinheit der DGzRS, verbrachte den Jahreswechsel auf See.

Aufgrund der Coronavirus-Pandemie waren in den vergangenen Monaten weniger Schiffe auf Nord- und Ostsee unterwegs. Auch die Wassersportsaison 2020 begann verspätet. Beides macht sich in der jüngsten Einsatzstatistik der Seenotretter bemerkbar. 2020 haben die Besatzungen der rund 60 Seenotrettungskreuzer und -boote insgesamt 1.720 Einsätze gefahren, knapp 400 weniger als im Vorjahr. Dennoch halfen sie dabei annähernd gleich vielen Menschen (3.492, Details siehe Anhang).
Seenotretter an Bord eines Seenotrettungskreuzers der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger im maritimen SAR-Dienst

Neue Formen der Öffentlichkeitsarbeit

Der von der DGzRS vor mehr als 20 Jahren ins Leben gerufene Tag der Seenotretter am letzten Juli-Sonntag, eine jährliche Großveranstaltung mit bis zu 30.000 Besuchern, war 2020 Coronavirus-bedingt nicht in gewohnter Form möglich. Allerdings war die DGzRS mit dem virtuellen Tag der Seenotretter im Internet sehr erfolgreich: Alle Rettungsstationen beteiligten sich mit Videos und virtuellen Rundgängen, die insgesamt mehr als eine halbe Million Mal angesehen wurden. „Auf diese Weise konnten unsere Crews trotzdem ihre Einsatzbereitschaft und Leistungsfähigkeit demonstrieren – und allen Unterstützern herzlich danken. Wir sind überwältigt von dem großen Zuspruch und den vielen Zuschriften unserer Förderer, die uns auch jetzt die Treue halten“, dankt DGzRS-Geschäftsführer Nicolaus Stadeler.

In welcher Form der Tag der Seenotretter 2021 am 25. Juli stattfinden wird, ist derzeit noch nicht abzusehen. Aus Infektionsschutzgründen sind nach wie vor bis auf Weiteres keine Besichtigungen der Rettungseinheiten und keine Besuche der Stationen zwischen Borkum und Ueckermünde möglich. Als zuständiger maritimer Such- und Rettungsdienst in den deutschen Gebieten von Nord- und Ostsee muss die DGzRS die Wahrnehmung ihrer selbst gewählten Aufgabe auch unter erschwerten Bedingungen sicherstellen und Besatzungen, Mitarbeiter sowie Spender vor Ansteckungsrisiken schützen. Die Seenotretter haben deshalb neben dem virtuellen Tag der Seenotretter einige zusätzliche digitale Formate entwickelt, um den Kontakt zu ihren zahlreichen Freunden und Förderern im ganzen Land zu halten.
Cartoonist und Illustrator Wolf-Rüdiger Marunde ist ehrenamtlicher Botschafter der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger.

Neue HAMBURG im Dienst: Besondere Taufe mit Botschafterin

Wesentliche Unterstützung erfuhren die Seenotretter im vergangenen Jahr durch ihre ehrenamtliche Botschafterin 2020, die Moderatorin und Reporterin Anke Harnack. „Ich habe großartige Menschen kennengelernt und bei allen dieselbe Einstellung gefunden: Die Seenotretter machen nicht viele Worte über das, was sie da draußen, manchmal bei Sturm und großer Gefahr für sie selbst, leisten. Umso wichtiger ist es mir, ihnen eine Stimme zu geben, die auf diese Arbeit hinweist.“

Höhepunkt für Anke Harnack war die Taufe des jüngsten Seenotrettungskreuzers HAMBURG für die Station Borkum. Coronavirus-bedingt konnte sie nicht wie vorgesehen im April öffentlich an der Elbphilharmonie in Hamburg stattfinden, sondern musste Ende Juli in kleinem Kreis an der DGzRS-Zentrale in Bremen nachgeholt werden. „Nach 35 Jahren eine neue HAMBURG für die Seenotretter zu taufen, war mir eine große Ehre“, sagt die in Hamburg lebende Rüganerin. „Mich begeistert, dass die Seenotretter ohne jegliche staatliche Gelder auskommen. Ich bin allen Menschen dankbar, die mit ihren Spenden dazu beitragen, dass die Seenotretter auch in Zukunft genauso unabhängig rausfahren können, wenn andere reinkommen.“

Neuer ehrenamtlicher Botschafter 2021

Das Botschafter-Ehrenamt hat im neuen Jahr ein Mann übernommen, der die Dinge mit wenigen Federstrichen gekonnt auf den Punkt bringt: Wolf-Rüdiger Marunde. Der Cartoonist und Illustrator hat großen Respekt vor der Arbeit der Seenotretter. „Die DGzRS ist eine kleine, aber hochprofessionelle Organisation mit einer großen Aufgabe. Ich bin froh, dass es die Seenotretter gibt. Das ist ein richtig gutes Gefühl“, sagt der 66-Jährige, dessen Arbeiten unter anderem Woche für Woche die rund 3,5 Millionen Leser der Zeitschrift „Hörzu“ erreichen.

Die Seenotretter sind dem gebürtigen Hamburger schon immer vertraut. „Ich bin zwar kein ,Salzbuckel‘, aber ein ,Fischkopp‘: gern im und auf dem Wasser, letzteres am liebsten unter Segeln.“ Mit einem Augenzwinkern will sich der Träger des Deutschen Karikaturenpreises zeichnerisch auch mal „seinen“ Seenotrettern nähern. Wolf-Rüdiger Marunde ist bereits der 22. Prominente, der das Botschafter-Ehrenamt der Seenotretter übernimmt. Die Reihe begann im Jahr 2000 mit Liedermacher Reinhard Mey.
Ein Seenotrettungskreuzer der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger im SAR-Dienst auf der Nordsee

Taufen und Indienststellungen

Durchschnittlich 30 Jahre sind die Rettungseinheiten der DGzRS im harten Einsatz auf Nord- und Ostsee. Rein rechnerisch ergibt sich daraus der Bedarf, jährlich durchschnittlich zwei neue in Dienst zu stellen. Nach der Wiedervereinigung 1990 standen die Seenotretter vor einer historischen Aufgabe: Es galt, die veraltete Technik in Mecklenburg-Vorpommern schnell zu modernisieren. Dies gelang innerhalb von nur vier Jahren, nicht zuletzt dank großartiger Unterstützung der treuen Förderer der Seenotretter. „Zweckgebundene Erbschaften haben uns in die Lage versetzt, für einige dieser Boote frühzeitig moderne Nachfolger zu bauen“, erläutert DGzRS-Geschäftsführer Nicolaus Stadeler.

2020 sind folgende Rettungseinheiten getauft und in Dienst gestellt worden beziehungsweise werden noch getauft und abgeliefert:

• Seenotrettungsboot ROMY FRANK/Station Puttgarden (10,1 Meter),
• Seenotrettungskreuzer HAMBURG/Station Borkum (28 Meter),
• Seenotrettungsboot EVA AHRENS-THIES/Station Ueckermünde (8,9 Meter),
• Seenotrettungsboot OTTO DIERSCH/Station Norddeich (10,1 Meter),
• Seenotrettungsboot SRB 80/Station Travemünde (10,1 Meter).

Kurz vor ihrer Indienststellung stehen das Seenotrettungsboot SRB 82/Station Schleswig (8,9 Meter) und der Seenotrettungskreuzer SK 41/Station Grömitz (28 Meter).

2021 erhalten die Freiwilligen-Station Prerow/Wieck ein neues 8,9-Meter-Seenotrettungsboot (SRB 83) und die Seenotretter auf dem Darß einen neuen 28-Meter-Seenotrettungskreuzer (SK 42). Letzterer wird den Traditionsnamen NIS RANDERS erhalten nach dem Inbegriff des Seenotretters aus der bekannten gleichnamigen Ballade von Otto Ernst.

Die DGzRS hat dazu eine besondere Spendenaktion gestartet und deshalb den Namen der neuen Rettungseinheit entgegen ihrer Tradition frühzeitig bekanntgegeben. Alle Informationen zur neuen NIS RANDERS gibt es auf der Website nis-randers.de.

Zudem rechnen die Seenotretter für das erste Quartal 2021 mit der Ablieferung ihres ersten eigenen Trainingsschiffes. Der 22 Meter lange Neubau wird ausdrücklich keine Rettungseinheit, sondern ein konventioneller Verdränger mit Stahlrumpf. Mit ihm trainieren die Besatzungen künftig dezentral auf den Stationen an Nord- und Ostseeküste. Davon werden vor allem die rund 800 Freiwilligen der DGzRS profitieren, aber auch neue Kollegen unter den 180 Festangestellten sollen mit dieser Einheit für ihre Aufgaben qualifiziert werden.

Sicher auf See: 25.000 Downloads der Seenotretter-App SafeTrx

Der beste Einsatz ist der, den die Seenotretter erst gar nicht zu fahren brauchen. Unter dem Präventionsmotto „Sicher auf See“ wendet sich die DGzRS verstärkt an Wassersportler – Segler, Motorbootfahrer, aber auch Trendsportler gleichermaßen. Die kostenlose Sicherheits-App SafeTrx der Seenotretter wurde seit ihrer Einführung vor vier Jahren insgesamt rund 25.000 Mal aus dem Apple AppStore und dem Google PlayStore heruntergeladen.

SafeTrx zeichnet über das Mobiltelefon die Route des Wassersportlers auf und ermöglicht der SEENOTLEITUNG BREMEN der DGzRS im Notfall den direkten Zugriff auf den aktuellen Standort. Mit Hilfe der App konnten bereits aufwendige Rettungsaktionen vermieden werden.

Alle Präventionsinformationen haben die Seenotretter auf ihrer speziellen Internetseite sicher-auf-see.de zusammengestellt.


Anhang: Einsatzzahlen der DGzRS 2020 im Detail

Im Jahr 2020 haben die Besatzungen der rund 60 Seenotrettungskreuzer und -boote auf Nord- und Ostsee bei insgesamt 1.720 Einsätzen (2019: 2.140 Einsätze) 3.492 (3.396) Menschen Hilfe geleistet. Im Einzelnen haben sie

• 40 (81) Menschen aus Seenot gerettet,
• 317 (270) Menschen aus drohender Gefahr befreit,
• 251 (373) Mal erkrankte oder verletzte Menschen von Seeschiffen, Inseln oder Halligen zum Festland transportiert,
• 49 (54) Schiffe und Boote vor dem Totalverlust bewahrt,
• 915 (1.014) Hilfeleistungen für Wasserfahrzeuge aller Art erbracht sowie
• 508 (606) Einsatzanläufe und Sicherungsfahrten absolviert.

In vielen Fällen griffen die Seenotretter frühzeitig ein und begrenzten so Schäden bereits im Vorfeld. Zudem sind sie 2.686 Mal in ihren Revieren zwischen Borkum im Westen und Ueckermünde im Osten auf Kontrollfahrt gegangen. Darüber hinaus war die SEENOTLEITUNG BREMEN (Maritime Rescue Co-ordination Centre, MRCC BREMEN) in 147 Seenotfällen international im Interesse der deutschen Schifffahrt unterstützend oder initiativ tätig.

Seit ihrer Gründung am 29. Mai 1865 hat die DGzRS bis Ende 2020 insgesamt 85.591 Menschen aus Seenot gerettet oder Gefahrensituationen auf See befreit. Das entspricht in etwa der gesamten Bevölkerung der Städte Gießen (Hessen), Villingen-Schwenningen (Baden-Württemberg), Lünen (Nordrhein-Westfalen) oder Flensburg (Schleswig-Holstein).

Die Einsatzzahlen verteilen sich auf die einzelnen Küsten wie folgt:

Niedersächsische Nordseeküste
Die Besatzungen der an der niedersächsischen Küste stationierten Seenotrettungskreuzer und -boote haben bei 520 (649) Einsätzen 1.010 (893) Menschen geholfen. Davon wurden 3 (26) Menschen aus Seenot gerettet und 128 (76) weitere aus Gefahrensituationen befreit.

Schleswig-Holsteinische Nordseeküste
Die Seenotretter an der schleswig-holsteinischen Nordseeküste waren 145 (212) Mal im Einsatz und halfen 315 (320) Menschen. Davon wurden 9 (3) Menschen aus Seenot gerettet und 19 (33) weitere aus Gefahrensituationen befreit.

Schleswig-Holsteinische Ostseeküste
An der Ostseeküste Schleswig-Holsteins waren die Seenotretter 607 (756) Mal im Einsatz für 1.109 (1.118) Menschen. Sie retteten 27 (29) Menschen aus Seenot und befreiten weitere 108 (59) aus Gefahrensituationen.

Mecklenburg-Vorpommersche Ostseeküste
In Mecklenburg-Vorpommern waren die Seenotretter zu 448 (523) Einsatzfahrten für 1.058 (1.065) Menschen unterwegs. Sie retteten 1 (23) Menschen aus Seenot und befreiten weitere 62 (102) aus Gefahrensituationen.

https://www.seenotretter.de/aktuelles/ne...see-im-einsatz/


Quelle und Foto: www.seenotretter.de


Mehr als 1.600 Mal waren die Seenotretter bisher in diesem Jahr auf Nord- und Ostsee im Einsatz. Darüber hinaus trainieren sie ständig für den Ernstfall (Bild). Foto: Peter Neumann, YPScollection

Immer im Blick: die zahlreichen Freunde und Förderer der Seenotretter im ganzen Land. Für sie hat die DGzRS neue Formen der Öffentlichkeitsarbeit entwickelt.

Der Cartoonist und Illustrator Wolf-Rüdiger Marunde ist neuer ehrenamtlicher Botschafter der Seenotretter. Foto: privat

Seenotrettungskreuzer EUGEN/Station Norderney im Einsatz auf der Nordsee. Foto: Flying Focus, Herman IJsseling

Angefügte Bilder:
2021-01-15-Jahresbilanz1.jpg   2021-01-15-Jahresbilanz3.jpg   2021-01-15-Jahresbilanz4.jpg   csm_2021-01-15-Jahresbilanz2_9293e458e1.jpg  
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15.01.2021 21:21
#879 Schäumen, streichen und sägen Thread geschlossen

15.01.2021
Schäumen, streichen und sägen

Wer in der Halle der Fassmer-Werft steht, in der gerade SK 42 liegt, sieht nicht viel von dem neuen Seenotrettungskreuzer für den Darß. Die neue NIS RANDERS hat sich hinter weißen Planen versteckt. Diese schützen den frisch aufgebrachten Lack vor Eisenstaub und Funkenflug von Schleif- oder Schweißarbeiten an benachbarten Schiffen. Hinter der „weißen Wand“ arbeiten die Schiffbauer außer an der richtigen Farbe auch an einer perfekten Isolierung, an trittfesten Bodenbelägen und an einer schützenden Lackierung für das Unterwasserschiff.

SK 42 ist das sechste Schiff der völlig neu konstruierten 28-Meter-Klasse, die nach und nach die bewährte 27,5-Meter-Klasse ersetzt. Das Typschiff hatten die Seenotretter zu ihrem 150-jährigen Bestehen Ende Mai 2015 auf den Namen ERNST MEIER-HEDDE getauft und auf Amrum stationiert. Der Neubau ist für den Darß bestimmt. Er wird im Rahmen der notwendigen ständigen Modernisierung der Rettungsflotte die THEO FISCHER ablösen. Diese wiederum soll künftig ohne feste Station immer dort zum Einsatz kommen, wo andere Seenotrettungskreuzer vertreten werden müssen, zum Beispiel während turnusgemäßer Generalüberholungen.

Auch der neue Seenotrettungskreuzer NIS RANDERS wird, wie die gesamte Arbeit der DGzRS, ausschließlich durch Spenden finanziert. Ohne jeglichen Cent Steuergelder arbeiten die Seenotretter frei von anderweitigen Interessen und vollkommen unabhängig. Wie auch Sie den Bau der neuen NIS RANDERS unterstützen können, finden Sie hier: nis-randers.de

https://www.seenotretter.de/aktuelles/ne...hen-und-saegen/


Quelle und Foto: www.seenotretter.de


Sicher hinter Planen: Die Gerüstbauer haben SK 42 eingehaust, damit kein Eisenstaub und keine Funken von Schleif- oder Schweißarbeiten an benachbarten Schiffen den frischen Lack beschädigen.

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29.01.2021 16:16
#880 Neue Perspektiven in 3D: Seenotrettungsboot virtuell besichtigen Thread geschlossen

29.01.2021
Neue Perspektiven in 3D: Seenotrettungsboot virtuell besichtigen

Ein Seenotrettungsboot auf seiner Station zu besuchen, ist für viele Freunde und Förderer der DGzRS ein Höhepunkt. Jetzt ist das auch bequem von zu Hause aus möglich – dank einer besonderen 3D-Visualisierung.

Die OTTO DIERSCH ist eines der neuesten Seenotrettungsboote der DGzRS. Wer es zurzeit in Norddeich entdeckt, kann es leider nicht besichtigen. Aus Infektionsscutzgründen sind Bord- und Stationsbesuche nach wie vor bis auf Weiteres nicht möglich. Als zuständiger maritimer Such- und Rettungsdienst in den deutschen Gebieten von Nord- und Ostsee muss die DGzRS die Wahrnehmung ihrer selbst gewählten Aufgabe auch unter erschwerten Bedingungen sicherstellen und Besatzungen, Mitarbeiter sowie Spender vor Ansteckungsrisiken schützen.

Nun lässt sich die OTTO DIERSCH dennoch besuchen, ohne dabei die heimischen vier Wände verlassen und andere Menschen treffen zu müssen. Auf der Seenotretter-Webseite gibt es einen detaillierten 3D-Rundgang. Besucher können sich frei im Inneren des Bootes bewegen und den Blick in alle Richtungen schwenken. Ergänzt werden diese ungewöhnlichen Perspektiven von 360-Grad-Panorama-Aufnahmen des Liegeplatzes der Rettungseinheit.
OTTO DIERSCH als 3D-Visualisierung

Diese neue Form der Visualisierung wurde ermöglicht durch das Unternehmen Briese GmbH – 3D Blickwinkel, das den Rundgang der DGzRS freundlicherweise honorarfrei zur Verfügung gestellt hat. Weitere Rundgänge dieser Art sind in Planung.

Der 3D-Rundgang über die OTTO DIERSCH sowie weitere Fotorundgänge anderer Flottenmitgliedersind unter www.seenotretter.de/rundgang zu finden.

https://www.seenotretter.de/aktuelles/ne...ll-besichtigen/


Quelle: www.seenotretter.de


Innenansicht des Seenotrettungsbootes OTTO DIERSCH

OTTO DIERSCH als 3D-Visualisierung

Angefügte Bilder:
csm_2021-01-29_3D_Diersch_1_56ce7a2336.jpg  
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01.02.2021 00:00
#881 Neuer Seenotrettungskreuzer SK 41 für Grömitz in Dienst gestellt Thread geschlossen

31.01.2021
Neuer Seenotrettungskreuzer SK 41 für Grömitz in Dienst gestellt

Der jüngste Seenotrettungskreuzer der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) ist am Sonntag, 31. Januar 2021, auf seiner Station in Grömitz eingetroffen. Das gut 28 Meter lange Spezialschiff wird vorerst unter der internen Bezeichnung SK 41 im Einsatz sein.

Nach etwas mehr als einem Jahr Bau- und Erprobungszeit ist der Seenotrettungskreuzer SK 41 auf seiner Station im Grömitzer Hafen angekommen. Auf den letzten Seemeilen der Überführungsfahrt von der Fassmer-Werft in Berne (Niedersachsen) wurde „der Neue“ unter anderem vom bislang in Grömitz stationierten Seenotrettungskreuzer HANS HACKMACK begleitet. Die neue Rettungseinheit ist ab sofort das Einsatzmittel der Mannschaft um Vormann Markus Davids.

SK 41 hatte im Vorfeld umfangreiche Tests und Probefahrten absolviert. So musste der neue Seenotrettungskreuzer unter anderem beim Schleppen der 46 Meter langen HERMANN MARWEDE/Station Helgoland seine Zugkraft demonstrieren, unter Maschinen-Volllast seine Zuverlässigkeit beweisen und bei voller Fahrt harte Kursmanöver durchführen. Details zum Bau und zur Erprobung gibt es zum Nachlesen im Werfttagebuch auf der Webseite der Seenotretter unter www.seenotretter.de/werfttagebuch.

Finanziert wurde der neue Seenotrettungskreuzer überwiegend aus einer großzügigen Erbschaft zugunsten der DGzRS. „Zuwendungen aus Nachlässen sind ein ganz wesentlicher Bestandteil der Finanzierung der Seenotretter und ein sehr großer Vertrauensbeweis“, erläutert DGzRS-Geschäftsführer Nicolaus Stadeler. Wann SK 41 und sein Tochterboot TB 45 bei einer Taufe ihre endgültigen Namen erhalten, ist noch offen.

Die inzwischen fünfte Rettungseinheit der 28-Meter-Klasse löst im Rahmen der notwendigen ständigen Modernisierung der Rettungsflotte die HANS HACKMACK auf der Station Grömitz ab. Dieser 1996 in Dienst gestellte Seenotrettungskreuzer wird künftig ohne feste Station immer dort zum Einsatz kommen, wo andere Rettungseinheiten vertreten werden müssen, zum Beispiel während turnusgemäßer Generalüberholungen.

Die Eckdaten des neuen Seenotrettungskreuzers

Länge über Alles: 27,90 Meter • Breite über Alles: 6,20 Meter • Tiefgang: 1,95 Meter

Geschwindigkeit: 24 Knoten (ca. 45 km/h) • Besatzung: 9/4 Pers. (Stamm/Einsatz)

Antrieb: zwei Propeller je 1.440 kW/1.958 PS = 2.880 kW/3.916 PS • Verdrängung: 120 Tonnen

Die Einheiten der jüngsten und modernsten Seenotrettungskreuzer-Klasse sind an wichtigen Küstenpunkten stationiert. Ihr Einsatzgebiet ist das Küstenvorfeld ebenso wie die hohe See– bei jedem Wetter und auch unter extremsten Bedingungen. Die Spezialschiffe werden vollständig aus Aluminium im bewährten Netzspantensystem als Selbstaufrichter gebaut.

Besondere Merkmale sind eine umfassende Ausrüstung zur medizinischen Erstversorgung an Bord, eine Feuerlöschpumpe mit ferngelenktem Monitor zur Bekämpfung von Bränden auf See und die Fähigkeit, sich im Falle des Durchkenterns innerhalb weniger Sekunden wiederaufzurichten. In der für Seenotrettungskreuzer typischen Heckwanne führen die 28-Meter-Einheiten jeweils ein gut acht Meter langes Tochterboot mit sich, das auf See unabhängig vom Mutterschiff agieren kann.

https://www.seenotretter.de/aktuelles/ne...ienst-gestellt/


Quelle:www.seenotretter.de


SK 41 (rechts) wird vom Seenotrettungskreuzer THEO FISCHER standesgemäß begrüßt. (Foto: Peter Neumann)

SK 41 unterwegs im Fehmarnsund, begleitet von weiteren DGzRS-Einheiten (Foto: Alexander Krüger)

SK 41 löst die HANS HACKMACK auf der DGzRS-Station Grömitz ab (Foto: Peter Neumann)

Am Liegeplatz vereint: SK 41 (unten) und HANS HACKMACK. (Foto: André Leisner)

Angefügte Bilder:
2021-01-31_SK41_unterwegs_akrueger__1_.jpg   SK41_Groemitz-04.jpg   csm_SK41_Groemitz-01_665ba6d046.jpg  
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01.02.2021 17:00
#882 RE: Neuer Seenotrettungskreuzer SK 41 angekommen Thread geschlossen

01.02.2021
Angekommen

Endlich zu Hause! SK 41 ist am Sonntag, 31. Januar 2021, auf der DGzRS-Station Grömitz eingetroffen. Hinter dem neuen Seenotrettungskreuzer liegt eine zweitägige Reise durch das winterliche Norddeutschland. Bei strahlendem Sonnenschein wurde SK 41 dann von weiteren Einheiten der DGzRS in der Ostsee in Empfang genommen und in den Hafen begleitet. Darunter war selbstverständlich auch der Seenotrettungskreuzer HANS HACKMACK, der bisher in Grömitz stationiert war. Während die HANS HACKMACK nun ohne feste Station überall dort zum Einsatz kommt, wo eine Vertretung benötigt wird – etwa bei Werftzeiten –, nimmt SK 41 den Dienst in der Lübecker Bucht auf. (Fotos: Peter Neumann, André Leisner, Alexander Krüger)

SK 41 ist das fünfte Schiff der völlig neu konstruierten 28-Meter-Klasse, die nach und nach die bewährte 27,5-Meter-Klasse ersetzt. Das Typschiff hatten die Seenotretter zu ihrem 150-jährigen Bestehen Ende Mai 2015 auf den Namen ERNST MEIER-HEDDE getauft und auf Amrum stationiert. Der zweite Seenotrettungskreuzer dieser Klasse ist die neue BERLIN, die seit Anfang 2017 von Laboe aus die Kieler Förde sichert. Seit Sommer 2017 ist die ANNELIESE KRAMER als dritte Einheit dieser Klasse auf der Station Cuxhaven im Einsatz. Die HAMBURG hat nach ihrer Ablieferung im Frühjahr 2020 auf der Station Borkum die ALFRIED KRUPP nach 32 Einsatzjahren abgelöst.

Die inzwischen fünfte Rettungseinheit der 28-Meter-Klasse löst im Rahmen der notwendigen ständigen Modernisierung der Rettungsflotte auf der Station Grömitz die HANS HACKMACK ab. Diese wiederum soll künftig ohne feste Station immer dort zum Einsatz kommen, wo andere Seenotrettungskreuzer vertreten werden müssen, zum Beispiel während turnusgemäßer Generalüberholungen.

https://www.seenotretter.de/aktuelles/ne...s/angekommen-1/


Quelle: www.seenotretter.de


In seinem Revier: SK 41 ist nun auf der DGzRS-Station Grömitz im Dienst.

Angefügte Bilder:
WTB-SK41-12-01.jpg  
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03.02.2021 04:34
#883 Fördern Thread geschlossen

Unsere Leistungen für Sie auf einer Seite.

Bei allen Fragen rund um Ihre Spende und viele weitere Themen helfen wir Ihnen schnell und unkompliziert:


https://www.seenotretter.de/foerderer/


Quelle: www.seenotretter.de

Angefügte Bilder:
csm_dgzrs_7a0e0a4d27.jpg  
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12.02.2021 02:34
#884 Bilden eine Einheit: Deckshaus und Rumpf Thread geschlossen

11.02.2021
Bilden eine Einheit: Deckshaus und Rumpf

Lackierer, Isolierer, Rohrleitungsbauer und andere Handwerker arbeiten auf der Schiffswerft Hermann Barthel in Derben an der Elbe mit Hochdruck am Trainingsschiff der Seenotretter. Und manchmal wird es dabei räumlich ziemlich eng: Als die Schiffbauer beispielsweise das separat gebaute Deckshaus auf den Rumpf setzen, passt nicht mal ein Ballonfender zwischen Hallenkran und Aufbau. Dann kommt es wie so oft auf Augenmaß und handwerkliches Geschick an, damit alles an seinen vorgesehenen Platz kommt.

Mit ihrem ersten Trainingsschiff intensiviert die DGzRS die dezentrale Aus- und Fortbildung der Seenotretter auf den Stationen zwischen Borkum im Westen und Ueckermünde im Osten. Zusammen mit den Rettungseinheiten vor Ort sollen vorrangig Standards wie Sicherheit und Seemannschaft, Längsseitsgehen, Schleppen, Manövrieren, technische Navigation wie Radarausbildung, Kollisions-/Begegnungsfahrten, aber auch die Abbergung Verletzter aus Schiffsinnenräumen trainiert werden. Die etwa 22 Meter lange Einheit entsteht auf der Schiffswerft Hermann Barthel in Derben an der Elbe. Die Indienststellung ist für 2021 vorgesehen. Finanziert wird der Neubau vollständig aus einer Erbschaft, wofür die Seenotretter außerordentlich dankbar sind.

https://www.seenotretter.de/aktuelles/ne...haus-und-rumpf/


Quelle und Foto: www.seenotretter.de


Als die Werftarbeiter das separat gebaute Deckshaus aus Aluminium auf den Stahlrumpf setzen wollen, ist wenig Platz zwischen den beiden Sektionen und dem Hallendach beziehungsweise dem Hallenkran. Auf dem Deck des Trainingsschiffes sind einige Öffnungen unter anderem für den Motorraumzulüfter und den Maschinenraumeinstieg zu erkennen. Das hintere, große Loch ist beispielsweise die Motorraumluke, durch die die Schiffbauer die Maschinen eingesetzt haben.

Angefügte Bilder:
WTB-TS-08-01.jpg  
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24.02.2021 21:00
#885 Für unsere Spender: Das Jahrbuch 2021 kommt! Thread geschlossen

Für unsere Spender: Das Jahrbuch 2021 kommt!
23.02.2021

Jetzt Spender werden und schon bald über das neue Jahrbuch freuen!

Bald ist es da, druckfrisch und randvoll mit Geschichten über die Seenotretter: Unser neues Jahrbuch erscheint Mitte März. Unsere Spender erhalten es jedes Jahr per Post direkt nach Hause! Wenn Sie unser Jahrbuch durchblättern, spüren Sie Salzwasser auf Ihrer Haut, haben das Geräusch von an die Bordwand schlagenden Wellen im Ohr – seien Sie ganz nah dabei, wenn unsere Seenotretter zu ihren lebensrettenden Einsätzen auf Nord- und Ostsee rausfahren.

Wir laden Sie ein: Kommen Sie als Spender ins #TeamSeenotretter und erhalten auch Sie Ihr persönliches Jahrbuch. Ein besonderes Extra für alle Seenotretter-Freunde: die Förderkarte mit eigenem Namen.

Spenden & lesen https://spenden.seenotretter.de/?zweck=JAHRBUCH2021


So sieht es aus: Das Jahrbuch 2021

Kommen Sie mit Ihrer Spende https://spenden.seenotretter.de/?zweck=JAHRBUCH2021 in #TeamSeenotretter und freuen Sie sich auf das neue Jahrbuch 2021.
Wir freuen uns, Sie bei uns an Bord begrüßen zu dürfen.

https://www.seenotretter.de/aktionen/jahrbuch/


Quelle: www.seenotretter.de


Retten auf der Ostsee Menschenleben: die Seenotretter der Station Warnemünde. Mit dem Seenotrettungskreuzer ARKONA fahren sie raus, wenn andere reinkommen – bei jedem Wetter, rund um die Uhr.

Angefügte Bilder:
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