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 Wissenswertes über Langeoog
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15.01.2020 01:11
#826 Seenotretter für fast 3.400 Menschen auf Nord- und Ostsee im Einsatz Thread geschlossen

14.01.2020
Seenotretter für fast 3.400 Menschen auf Nord- und Ostsee im Einsatz

Auf Nord- und Ostsee sind die Seenotretter im Jahr 2019 insgesamt 2.140 Mal im Einsatz gewesen. Die Besatzungen der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) haben dabei fast 3.400 Menschen Hilfe geleistet. Allein mehr als 350 von ihnen wurden aus Seenot gerettet oder Gefahr befreit. Seit Gründung der DGzRS vor 155 Jahren zählt die Statistik der Seenotretter mehr als 85.000 Gerettete. Die Modernisierung der Rettungsflotte schreitet voran. 2020 wird nach 35 Jahren wieder ein Seenotrettungskreuzer auf den Namen HAMBURG getauft. Er ist für die Station Borkum vorgesehen.


Neue Seenotretter-Bo(o)tschafterin ist die Frau, die Ende März 2019 die künftige HAMBURG auf Kiel gelegt hat: die beliebte Moderatorin und Reporterin Anke Harnack. Die Rüganerin ist einem breiten Publikum aus dem NDR-Hörfunk und -Fernsehen bekannt. „In Hamburg fühle ich mich sehr wohl. Jetzt kann ich aktiv mithelfen, dass eine neue Rettungseinheit den Namen der Stadt tragen wird. Das ist eine tolle Aufgabe, an der sich Hamburger und Hamburg-Freunde sicher sehr gern beteiligen. Ich freue mich sehr, dass ich in dem Jahr, in dem die HAMBURG getauft wird, DGzRS-Bo(o)tschafterin sein darf.“

Harnack übernahm das „Ruder“ am Dienstag, 14. Januar 2020, auf der Nordsee an Bord der HERMANN MARWEDE, des größten Seenotrettungskreuzers der DGzRS, von ihrem Vorgänger, dem Surfprofi Bernd Flessner. Der 16-fache Deutsche Meister im Windsurfen unterstützte das #TeamSeenotretter im vergangenen Jahr bei vielen öffentlichen Terminen.

„Ich weiß, wie es ist, bei Sturm zu surfen. Aber mit einem Seenotrettungskreuzer bei jedem Wetter, bei Nacht oder im Nebel auszulaufen, um andere zu retten, ist eine ganz andere Nummer. Vor diesem freiwilligen Einsatz habe ich größten Respekt“, sagt Flessner.

An Bord der HERMANN MARWEDE gab die neue Bot(o)tschafterin Anke Harnack die Einsatzzahlen für das Jahr 2019 bekannt. Die rund 60 Seenotrettungskreuzer und -boote sind auf Nord- und Ostsee 2.140 Mal im Einsatz gewesen. Dabei haben sie 3.396 Menschen Hilfe geleistet. Allein 81 Menschen wurden aus Seenot gerettet und 270 weitere aus Gefahr befreit.

Anke Harnack ist bereits die 21. Prominente, die das Bo(o)tschafter-Ehrenamt der Seenotretter übernimmt. Die Reihe begann im Jahr 2000 mit Liedermacher Reinhard Mey.


Taufen und Indienststellungen

Durchschnittlich 30 Jahre sind die Rettungseinheiten der DGzRS im harten Einsatz auf Nord- und Ostsee. Rein rechnerisch ergibt sich daraus der Bedarf, jährlich durchschnittlich zwei neue in Dienst zu stellen. Nach der Wiedervereinigung 1990 standen die Seenotretter vor einer historischen Aufgabe: Es galt, die veraltete Technik in Mecklenburg-Vorpommern schnell zu modernisieren. Dies gelang innerhalb von nur vier Jahren, nicht zuletzt dank großartiger Unterstützung der treuen Förderer der Seenotretter.

„Zweckgebundene Erbschaften haben uns in die Lage versetzt, für einige dieser Boote schon jetzt moderne Nachfolger zu bauen. Viele tragen die Namen ihrer Spender“, erläutert DGzRS-Geschäftsführer Nicolaus Stadeler.

2019 sind folgende Rettungseinheiten für Freiwilligen-Stationen getauft und in Dienst gestellt worden:

• Seenotrettungsboot GERHARD ELSNER/Station Schilksee (10,1 Meter),
• Seenotrettungsboot PETER HABIG/Station Wilhelmshaven (10,1 Meter),
• Seenotrettungsboot MANFRED HESSDÖRFER/Station Breege (8,9 Meter) und
• Seenotrettungsboot WOLFGANG PAUL LORENZ/Station Horumersiel (10,1 Meter).

2020 erhalten die Freiwilligen-Stationen Puttgarden, Norddeich und Travemünde weitere neue 10,1-Meter-Seenotrettungsboote in bewährter Aluminium-Bauweise. Mehr als 30 Einheiten dieser Klasse sind dann im Einsatz. Die dritte Einheit einer neuen 8,9-Meter-Klasse soll 2020 auf der östlichsten DGzRS-Station Ueckermünde in Dienst gestellt werden. Das aus sehr robustem Polyethylen bestehende Vollkunststoffboot ist sehr flachgehend und bis zu 38 Knoten (ca. 70 km/h) schnell.

Auf Kiel gelegt hat die DGzRS Mitte Dezember 2019 erstmals ein eigenes Trainingsschiff. Das 22 Meter lange Schiff, das 2021 seinen Dienst aufnehmen soll, wird ausdrücklich keine Rettungseinheit, sondern ein konventioneller Verdränger mit Stahlrumpf. Mit ihm trainieren die Seenotretter künftig dezentral auf den Stationen an Nord- und Ostseeküste. Davon werden vor allem die mehr als 800 Freiwilligen der DGzRS profitieren, aber auch neue Kollegen unter den rund 180 Festangestellten sollen mit dieser Einheit für ihre Aufgaben qualifiziert werden.

Neuer Seenotrettungskreuzer HAMBURG – Wettbewerb um Namen des Tochterbootes

Im Bau ist neben der HAMBURG ferner ein weiterer 28-Meter-Seenotrettungskreuzer mit Tochterboot, der zum Jahreswechsel 2020/2021 auf der Station Grömitz in Dienst gestellt werden soll. Eine dritte Einheit dieser Klasse – das dann insgesamt sechste Schiff der 2015 begonnenen Serie – ist in Auftrag gegeben.

Die für die westlichste DGzRS-Station bestimmte HAMBURG wird am 19. April 2020 im Traditionsschiffhafen an der Elbphilharmonie getauft. Damit würdigt die DGzRS die langjährige Verbundenheit der Hamburger mit den Seenotrettern. Rund 20.000 Hamburger unterstützen die DGzRS mit regelmäßigen Spenden, und knapp 900 Sammelschiffchen haben ihren „Liegeplatz“ in der Hansestadt an der Elbe.

„Viele Schiffe, die von und nach Hamburg unterwegs sind, kommen vor unserer Insel Borkum vorbei, einige werden auch auf unsere Hilfe angewiesen sein. Wir freuen uns auf unseren neuen Seenotrettungskreuzer mit dem besonderen Namen HAMBURG“, sagt Michael Haack, 2. Vormann der Station Borkum.

Bewusst macht die DGzRS eine Ausnahme von ihrer traditionellen Regel, den Namen nicht vor der Taufe zu verraten: Alle Einwohner, aber auch alle Liebhaber Hamburgs sind dazu aufgerufen, sich am „Spendemanöver: HAMBURG wird Seenotretter!“ zu beteiligen. Das geht am einfachsten über die Aktionswebsite spendemanöver.de. Auf dieser Seite können sich voraussichtlich ab Ende Februar auch alle Freunde und Förderer der Seenotretter registrieren, um mitzubestimmen, wie das Tochterboot der HAMBURG heißen wird. Sein Name soll in einem Wettbewerb unter den Hamburger Stadtteilen ermittelt werden.

Sicher auf See

Der beste Einsatz ist der, den die Seenotretter erst gar nicht zu fahren brauchen. Unter dem Präventionsmotto „Sicher auf See“ wendet sich die DGzRS verstärkt an Wassersportler – Segler, Motorbootfahrer, aber auch Trendsportler gleichermaßen. Die kostenlose Sicherheits-App SafeTrx der Seenotretter wurde seit ihrer Einführung vor drei Jahren insgesamt mehr als 20.000 Mal aus dem Apple AppStore und dem Google PlayStore heruntergeladen.

SafeTrx zeichnet über das Mobiltelefon die Route des Wassersportlers auf und ermöglicht der SEENOTLEITUNG BREMEN der DGzRS im Notfall den direkten Zugriff auf den aktuellen Standort. Mit Hilfe der App konnten bereits aufwendige Rettungsaktionen vermieden werden.

Alle Präventionsinformationen haben die Seenotretter auf ihrer speziellen Internetseite sicher-auf-see.de zusammengestellt.

Tag der Seenotretter

Spendern, Freunden und allen Interessierten bieten die Seenotretter auch 2020 wieder die Gelegenheit, sich vor Ort ein Bild von der Einsatzbereitschaft der Besatzungen und der Leistungsfähigkeit der Rettungseinheiten zu machen.

Der von der DGzRS ins Leben gerufene Tag der Seenotretter findet in diesem Jahr am Sonntag, 26. Juli 2020, auf vielen Stationen an Nord- und Ostsee statt.

Einsatzzahlen im Detail

Im Jahr 2019 haben die Besatzungen der rund 60 Seenotrettungskreuzer und -boote auf Nord- und Ostsee bei insgesamt 2.140 Einsätzen (2018: 2.156 Einsätze) 3.396 Menschen Hilfe geleistet. Im Einzelnen haben sie

• 81 (38) Menschen aus Seenot gerettet,

• 270 (318) Menschen aus drohender Gefahr befreit,

• 373 (369) Mal erkrankte oder verletzte Menschen von Seeschiffen, Inseln oder Halligen

zum Festland transportiert,

• 54 (56) Schiffe und Boote vor dem Totalverlust bewahrt,

• 1.014 (1.012) Hilfeleistungen für Wasserfahrzeuge aller Art erbracht sowie

• 606 (613) Einsatzanläufe und Sicherungsfahrten absolviert.

In vielen Fällen griffen die Seenotretter frühzeitig ein und begrenzten so Schäden bereits im Vorfeld. Zudem sind sie 2.712 Mal in ihren Revieren zwischen Borkum im Westen und Ueckermünde im Osten auf Kontrollfahrt gegangen. Darüber hinaus war die SEENOTLEITUNG BREMEN (Maritime Rescue Co-ordination Centre, MRCC BREMEN) in 209 Seenotfällen international im Interesse der deutschen Schifffahrt unterstützend oder initiativ tätig.

Seit ihrer Gründung am 29. Mai 1865 hat die DGzRS bis Ende 2019 insgesamt 85.234 Menschen aus Seenot gerettet oder Gefahrensituationen auf See befreit.

Die Einsatzzahlen verteilen sich auf die einzelnen Küsten wie folgt:

Niedersächsische Nordseeküste

Die Besatzungen der an der niedersächsischen Küste stationierten Seenotrettungskreuzer und -boote haben bei 649 (629) Einsätzen 893 Menschen geholfen. Davon wurden 26 (7) Menschen aus Seenot gerettet und 76 (46) weitere aus Gefahrensituationen befreit.

Schleswig-Holsteinische Nordseeküste

Die Seenotretter der Stationen an der schleswig-holsteinischen Nordseeküste waren 212 (227) Mal im Einsatz und halfen 320 Menschen. Davon wurden 3 (9) Menschen aus Seenot gerettet und 33 (9) weitere aus Gefahrensituationen befreit.

Schleswig-Holsteinische Ostseeküste

An der Ostseeküste Schleswig-Holsteins waren die Seenotretter 756 (749) Mal im Einsatz für 1.118 Menschen. Sie retteten 29 (18) Menschen aus Seenot und befreiten weitere 59 (123) aus Gefahrensituationen.

Mecklenburg-Vorpommersche Ostseeküste

In Mecklenburg-Vorpommern waren die Seenotretter zu 523 (551) Einsatzfahrten für 1.065 Menschen unterwegs. Sie retteten 23 (4) Menschen aus Seenot und befreiten weitere 102 (140) aus Gefahrensituationen.

https://www.seenotretter.de/presse/ansic...see-im-einsatz/


Quelle: www.seenotretter.de


Bo(o)tschafter-Wechsel im #TeamSeenotretter: Windsurf-Profi Bernd Flessner übergibt an Bord der HERMANN MARWEDE das Steuerruder symbolisch an seine Nachfolgerin Anke Harnack. Die beliebte Reporterin und Moderatorin übernimmt das Ehrenamt für das Jahr 2020. Foto: Die Seenotretter – DGzRS/Jörg Sarbach

Im Kreis der Besatzung informiert sich die neue Bo(o)tschafterin Anke Harnack über die Arbeit der Seenotretter.

Angefügte Bilder:
2020-01-14-DGzRS-Jahreseinsatzbilanz.jpg   2020-01-14-Jahreseinsatzbilanz-02.jpg  
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19.01.2020 23:53
#827 Rekordsumme beim Bremer Eiswettfest Thread geschlossen

19.01.2020
Rekordsumme beim Bremer Eiswettfest

Beim diesjährigen Stiftungsfest am 18. Januar haben die Eiswettgenossen und ihre Gäste laut übereinstimmenden Medienberichten die Rekordsumme von 482.000 Euro für die Seenotretter gespendet. Allen Spendern sagt die DGzRS dafür ganz herzlichen Dank!


Rund 14 Tage zuvor gab es bei der Bremer Eiswette am Punkendeich eine Premiere und einen Abschied zugleich: Zum ersten Mal nahm der Seenotrettungskreuzer NIS RANDERS am 6. Januar 2020 an der traditionsreichen Zeremonie teil. Nach fast 30 Jahren im harten Einsatz auf Nord- und Ostsee wird er nun außer Dienst gestellt. Die DGzRS bereitet ihn auf den Verkauf vor.

Die Frage, ob „de Werser geiht“ oder „steiht“, also fließt und eisfrei oder aber zugefroren ist, war am Dreikönigstag einmal mehr eindeutig zu beantworten. Die Eisprobe der Eiswettgesellschaft von 1829 ergab auch 191 Jahre nach der ersten, früher für Handel und Schifffahrt wichtigen Zeremonie: alles im Fluss auf dem Fluss.

Mit dem Tochterboot ONKEL WILLI brachten die Seenotretter den „99 Pfund“ schweren Schneider samt seinem heißen Bügeleisen und der Flasche Eiswettkorn trockenen Fußes auf die andere Weserseite. Für die Seenotretter ist der besondere „Einsatz“ Ehre und Dank zugleich. Beim Eiswettstiftungsfest rund zwei Wochen nach der Eisprobe wird seit vielen Jahren kräftig für sie gespendet. 2019 kam dabei die Rekordsumme von mehr als 475.000 Euro zusammen.

Seit 1956 sind die Seenotretter mit einer Rettungseinheit bei der traditionsreichen Zeremonie am Punkendeich dabei. Oft handelt es sich um ein Schiff, das sich ohnehin zur turnusgemäßen Generalüberholung in Bremen befindet.

Vom Hauptdarsteller auf dem Fluss zum Hauptdarsteller an Land: Eiswettschneider Peter Lüchinger kommentierte wie stets spöttisch und mit spitzer Zunge bundesdeutsche und bremische Politik. Zwar friert die Weser am Ort der Wette schon lange nicht mehr zu, weshalb inzwischen das Los über „Gewinner“ und „Verlierer“ entscheidet. Doch die alten Rituale sind geblieben und sorgen jedes Jahr für viel Begeisterung beim zahlreich erscheinenden Publikum: Eiswett-Präsidium, „Novizen“ der Bremer Kaufmannschaft, „Medicus publicus“ und „Notarius publicus“ mit langen Lockenperücken und auch die Heiligen Drei Könige haben jeweils fest zugewiesene Rollen.

https://www.seenotretter.de/aktuelles/ne...er-eiswettfest/


Quelle und Foto: www.seenotretter.de


Die Zeremonie beginnt: Zeremonienmeister Stefan Bellinger begrüßt mit seinen Pagen das Publikum.

Angefügte Bilder:
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21.01.2020 01:11
#828 30 Tonnen Luftfracht Thread geschlossen

20.01.2020
30 Tonnen Luftfracht

Imposanter Anblick im Betriebsteil Bardenfleth der Fassmer-Werft: Ein Mobilkran hält den rund 30 Tonnen schweren Rumpf für einige Minuten in der Luft – lediglich an zwei Kettenseilen hängend, die jeweils an einem Hebeauge eingehakt sind. Dieser spektakuläre Moment ist immer dann zu beobachten, wenn die Schiffbauer den Rumpf eines neuen Seenotrettungskreuzers von „kieloben“ auf „kielunten“ drehen. (Fotos: Martin Stöver)

SK 41 ist das fünfte Schiff der völlig neu konstruierten 28-Meter-Klasse, die nach und nach die bewährte 27,5-Meter-Klasse ersetzt. Das Typschiff hatten die Seenotretter zu ihrem 150-jährigen Bestehen Ende Mai 2015 auf den Namen ERNST MEIER-HEDDE getauft und auf Amrum stationiert. Der zweite Seenotrettungskreuzer dieser Klasse ist die neue BERLIN, die seit Anfang 2017 von Laboe aus die Kieler Förde sichert. Seit Sommer 2017 ist die ANNELIESE KRAMER als dritte Einheit dieser Klasse auf der Station Cuxhaven im Einsatz. Die neue HAMBURG wird voraussichtlich nach seiner Ablieferung im Frühjahr 2020 auf der Station Borkum die ALFRIED KRUPP nach 32 Einsatzjahren ablösen.

Die inzwischen fünfte Rettungseinheit der 28-Meter-Klasse soll im Rahmen der notwendigen ständigen Modernisierung der Rettungsflotte auf der Station Grömitz die HANS HACKMACK ablösen. Diese wiederum soll künftig ohne feste Station immer dort zum Einsatz kommen, wo andere Seenotrettungskreuzer vertreten werden müssen, zum Beispiel während turnusgemäßer Generalüberholungen. Die Taufe ist für den Jahreswechsel 2020/2021 geplant.

Kein Leichtgewicht: Mit seinen 30 Tonnen ist der Rumpf für den Hallenkran zu schwer. Deshalb müssen zwei Mobilkrane ran.

20.01.2020
30 Tonnen Luftfracht

Imposanter Anblick im Betriebsteil Bardenfleth der Fassmer-Werft: Ein Mobilkran hält den rund 30 Tonnen schweren Rumpf für einige Minuten in der Luft – lediglich an zwei Kettenseilen hängend, die jeweils an einem Hebeauge eingehakt sind. Dieser spektakuläre Moment ist immer dann zu beobachten, wenn die Schiffbauer den Rumpf eines neuen Seenotrettungskreuzers von „kieloben“ auf „kielunten“ drehen. (Fotos: Martin Stöver)

SK 41 ist das fünfte Schiff der völlig neu konstruierten 28-Meter-Klasse, die nach und nach die bewährte 27,5-Meter-Klasse ersetzt. Das Typschiff hatten die Seenotretter zu ihrem 150-jährigen Bestehen Ende Mai 2015 auf den Namen ERNST MEIER-HEDDE getauft und auf Amrum stationiert. Der zweite Seenotrettungskreuzer dieser Klasse ist die neue BERLIN, die seit Anfang 2017 von Laboe aus die Kieler Förde sichert. Seit Sommer 2017 ist die ANNELIESE KRAMER als dritte Einheit dieser Klasse auf der Station Cuxhaven im Einsatz. Die neue HAMBURG wird voraussichtlich nach seiner Ablieferung im Frühjahr 2020 auf der Station Borkum die ALFRIED KRUPP nach 32 Einsatzjahren ablösen.

Die inzwischen fünfte Rettungseinheit der 28-Meter-Klasse soll im Rahmen der notwendigen ständigen Modernisierung der Rettungsflotte auf der Station Grömitz die HANS HACKMACK ablösen. Diese wiederum soll künftig ohne feste Station immer dort zum Einsatz kommen, wo andere Seenotrettungskreuzer vertreten werden müssen, zum Beispiel während turnusgemäßer Generalüberholungen. Die Taufe ist für den Jahreswechsel 2020/2021 geplant.

https://www.seenotretter.de/aktuelles/ne...nen-luftfracht/


Quelle und Foto: www.seenotretter.de


Kein Leichtgewicht: Mit seinen 30 Tonnen ist der Rumpf für den Hallenkran zu schwer. Deshalb müssen zwei Mobilkrane ran.

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05.02.2020 00:00
#829 Auf Hiddensee geht eine Seenotretter-Ära zu Ende Thread geschlossen

03.02.2020
Auf Hiddensee geht eine Seenotretter-Ära zu Ende

Erich Albrecht (75) ist seit fast einem halben Jahrhundert freiwilliger Seenotretter auf Hiddensee. Mehr als 30 Jahre lang leitete er die Geschicke der Rettungsstation Vitte. Jetzt tritt er ab und gibt das Ehrenamt in jüngere Hände: Seit dem 31. Januar ist Carsten Berlin (52) neuer Vormann der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) auf der Ostseeinsel.

Erich Albrecht lebt seit 1949 auf Hiddensee. Dort ist er aufgewachsen, verliebte sich und gründete eine Familie. Zu dieser Zeit lag die Insel auf dem Gebiet der DDR. Zwar war die dortige Küste ab Anfang der 1960er Jahre nicht mit Stacheldraht, Todesstreifen und Selbstschussanlagen gesichert. Dennoch war sie eine Grenze, ein möglicher Ausgangspunkt für eine Flucht in den Westen. Deshalb achtete der Staat genau darauf, wen er auf See hinaus ließ. Fischer und Wassersportler benötigten eine Genehmigung, die lediglich „politisch unauffällige“ Menschen erhielten. Dadurch war der Schiffsverkehr stark eingeschränkt, vor Hiddensee war im Vergleich zu heute wenig los: „Wir haben mal den einen oder anderen Fischer eingeschleppt, aber bis zur Grenzöffnung hatten wir kaum etwas zu tun“, erinnert sich Erich Albrecht.

Heute fahren die freiwilligen Seenotretter der Ostseeinsel in ihrem Revier jedes Jahr rund 100 Einsätze, die Station gehört zu den einsatzreichsten der DGzRS. Viele davon sind für die Besatzung des Seenotrettungsbootes NAUSIKAA Routine, aber manchmal geht es um Leben und Tod: „Vor einigen Jahren haben wir eine Segelyacht bei Windstärke 8 reingeholt, die Besatzung war völlig fertig. Als die Segler wieder festen Boden unter ihren Füßen hatten, sind sie uns um den Hals gefallen – so erleichtert waren sie“, sagt Erich Albrecht und schmunzelt. Den 75-jährigen Insulaner selbst kann so schnell nichts aus der Ruhe bringen. Er hat einfach schon viel auf See erlebt und durchlebt. Als Küstenkind und ehemaliger Seemann ist er mit dem Meer verwachsen, er weiß um die Gefahren da draußen.

Ebenfalls an der Küste groß geworden, ist sein Nachfolger Carsten Berlin. Auf der Ostsee vor Warnemünde spürte der Sohn eines Kapitäns fast täglich die Gischt im Gesicht, wenn er mit dem Segelboot für Wettkämpfe übte. Als Jugendlicher und junger Erwachsener ersegelte er sich viele Medaillen, vor allem auf Bezirksebene. Wenn er heute rausfährt, sucht er Ruhe, die Gemeinschaft mit Freunden und Familie, nicht mehr den sportlichen Wettstreit: „Auf See komme ich runter, sie erdet mich“, sagt der Vater von drei Kindern. Das Hobby ist für den 52-Jährigen eine Auszeit von seinem anstrengenden Alltag als Geschäftsführer einer Hotelanlage und eines Appartementhauses auf Hiddensee.

Eingeschworene Gemeinschaft

Auf der Insel lebt der gebürtige Rostocker seit 1995, wenig später fing er bei der DGzRS an. Für ihn als erfahrenen Segler ist das ein sehr naheliegendes Ehrenamt. Schließlich weiß er, wie schnell trotz bester Törnplanung auf See etwas schief laufen, eine gefährliche Situation entstehen kann. Dann ist jeder Seemann und Wassersportler froh, wenn an der Kimm die herannahenden Seenotretter zu sehen sind.

Erich Albrecht wird zukünftig nicht mehr an Bord der NAUSIKAA sein, mit 75 Jahren ist für ihn Schluss: „Ich überlasse das jetzt lieber den Jüngeren.“ An Land möchte er aber weiterhin ein Teil der eingeschworenen Gemeinschaft der Seenotretter bleiben, der fahrenden Besatzung des Seenotrettungsbootes mit Rat und Tat zur Seite stehen. Er schwärmt vom engen Zusammenhalt untereinander: Für ihn sind die freiwilligen Rettungsmänner auf Hiddensee eine große Familie, zu der selbstverständlich auch ihre Ehefrauen und Kinder gehören.

„Es sind große Fußstapfen, die Erich hinterlässt. In den vergangenen Jahren ist es auf der Station genauso gelaufen, wie ich es mir vorstelle. Deshalb muss ich gar nicht viel ändern“, sagt der neue Vormann Carsten Berlin. Für ihn ist und bleibt das Wichtigste: Die Motivation der Mannschaft muss stimmen. Jeder soll Spaß an seinem Ehrenamt haben und perfekt auf seine schwierige Aufgabe vorbereitet sein. Im Ernstfall muss jeder wissen, welche Handgriffe an Bord der NAUSIKAA notwendig sind, um Menschenleben zu retten.

https://www.seenotretter.de/aktuelles/ne...r-aera-zu-ende/


Quelle und Fotos. www.seenotretter.de


Erich Albrecht (r.) übergibt sein Ehrenamt als freiwilliger Vormann der DGzRS-Station Vitte/Hiddensee an Carsten Berlin. Foto: Die Seenotretter – DGzRS

Seenotrettungsboot NAUSIKAA

Angefügte Bilder:
2020-02-03-Vormannswechsel-auf-der-DGzRS-Station-Vitte-_2_.jpg   Station-Vitte_-Seenotrettungsboot-NAUSIKAA-_3_.jpg  
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07.02.2020 00:00
#830 Seit dem Sommer einer der ältesten Förderer Thread geschlossen

06.02.2020
Seit dem Sommer einer der ältesten Förderer

Arno Löffler ist 92 Jahre alt und seit Ende August Förderer der Seenotretter. Einen großen Anteil daran hat Hinrich Klattenberg aus Neuharlingersiel.


In das kleine Fischerdorf in Ostfriesland zog es Arno Löffler seit 1999 elf Mal: Dort ließ sich der Bottroper gemeinsam mit seiner Frau Gisela die frische Seeluft um die Nase wehen, blickte vom Deich aus auf die Weiten des Watts und genoss im Hafen die maritime Atmosphäre. „Jedes Mal haben wir den Rettungsschuppen der Seenotretter besucht und Geld ins Sammelschiffchen gesteckt“, erinnert sich Arno Löffler.

Seine Verbundenheit mit den Seenotrettern besteht allerdings schon viel länger – seit mehr als sieben Jahrzehnten. Im Dezember 1944 wurde der in Berlin aufgewachsene Arno Löffler kurz vor Kriegsende mit nur sechzehneinhalb Jahren zur deutschen Kriegsmarine eingezogen. Über Kiel-Wik, Gdingen (Gotenhafen) auf der Halbinsel Hel in der Danziger Bucht und Stralsund landete er schließlich in britischer Gefangenschaft.

Damit war er dem Tod gerade noch einmal von der Schippe gesprungen. Fast wäre er als junger Soldat an Bord der „Wilhelm Gustloff“ gewesen, als das Wohn- und Lazarettschiff am 30. Januar 1945 nach einem Torpedotreffer durch ein russisches U-Boot sank. Ein Großteil der Besatzung und Flüchtlinge ertrank in der eiskalten Ostsee. „Meine Verlegung von Gotenhafen nach Stralsund hat mir das Leben gerettet“, sagt der heute 92-Jährige. Obwohl er nur kurz zur See fuhr, verspürt er seitdem einen großen Bezug zur Seefahrt – und zu den Seenotrettern.

Tiefster Respekt

Nach dem Krieg waren Nord- und Ostsee für die meiste Zeit des Jahres viele Hunderte von Kilometern entfernt: Der Liebe wegen zog Arno Löffler von Berlin nach Essen. Im Ruhrgebiet arbeitete er zunächst als Maschinenschlosser unter Tage, führte bald als Fahrsteiger eine Maschinenabteilung unter der Erde. Über den zweiten Bildungsweg machte er seinen Abschluss als Diplomingenieur und war bis zu seiner Pensionierung als Planer im Bergbau tätig.

Die See ließ ihn jedoch nie ganz los, wie die vielen Aufenthalte in Neuharlingersiel zeigen. Als er im letzten Sommer einmal wieder gemeinsam mit seiner Frau in Fotoalben blätterte, stießen sie auf Urlaubsbilder. „Da wurden alte Erinnerungen wach“, berichtet er. An den Rettungsschuppen im dortigen Westhafen, an das ehemalige Motorrettungsboot ULRICH STEFFENS (III) sowie an all die anderen Ausstellungsstücke – und natürlich an Hinrich Klattenberg. Der heute 84-Jährige steht seit mehr als 25 Jahren täglich mehrere Stunden bereit, um Besuchern wie Arno Löffler Geschichte und Geschichten der Seenotretter zu erzählen.

Arno Löffler griff zum Telefon und rief Hinrich Klattenberg an. „Im Gespräch sagte er mir, dass ich gern Förderer der DGzRS werden könne und schickte mir die Broschüre ‚150 Jahre Seenotretter in Neuharlingersiel‘ zu.“ Arno Löffler musste nicht lange überlegen – seit Ende August ist er einer der aktuell ältesten Förderer der Seenotretter. „Ich schätze die Arbeit der Besatzungen, weil sie ihr eigenes Leben einsetzen, um anderen Menschen das Leben zu retten – und all das wird nur aus Spenden finanziert, ohne einen Cent an Steuergeldern. Das hat meinen tiefsten Respekt!“

Sie wollen die Seenotretter auch unterstützen? Dann spenden Sie online https://spenden.seenotretter.de/ oder per Überweisung auf unser Spendenkonto: Sparkasse Bremen, BIC: SBREDE22, IBAN: DE36 2905 0101 0001 0720 16.

https://www.seenotretter.de/aktuelles/da...sten-foerderer/


Quelle: www.seenotretter.de


Im Rettungsschuppen in Neuharlingersiel erfuhr Arno Löffler (kleines Foto) von Hinrich Klattenberg viel über die bewegte und bewegende Geschichte der Seenotretter.

Seit Generationen bei den Seenotrettern dabei: die Familie Steffens aus Neuahrlingersiel Foto: Alexander Nortrup

Angefügte Bilder:
2020-02-06_-Foerderer-Arno-Loeffler_-Foto-Alexander-Nortrup-_3_.jpg   csm_2020-02-06__Arno_Loeffler_mit_92_Jahren_Foerderer_geworden_7b6d1ff02f.jpg  
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19.02.2020 22:22
#831 Ab ins Wasser! Thread geschlossen

19.02.2020
Ab ins Wasser!

Lange genug hat sie jetzt an Land verbracht, findet die neue HAMBURG. Heute durfte sie endlich ins Wasser. In den nächsten Wochen liegt der neue Seenotrettungskreuzer für die Station Borkum an der Ausrüstungspier der Fassmer-Werft, danach geht es raus auf die Nordsee. Die öffentliche Taufe des Neubaus findet am Sonntag, 19. April 2020, in Hamburg an der Elbphilharmonie statt – schon mal vormerken!

Die HAMBURG ist das vierte Schiff der völlig neu konstruierten 28-Meter-Klasse, die nach und nach die bewährte 27,5-Meter-Klasse ersetzt. Das Typschiff hatten die Seenotretter zu ihrem 150-jährigen Bestehen Ende Mai 2015 auf den Namen ERNST MEIER-HEDDE getauft und auf Amrum stationiert. Der zweite Seenotrettungskreuzer dieser Klasse ist die neue BERLIN, die seit Anfang 2017 von Laboe aus die Kieler Förde sichert. Seit Sommer 2017 ist die ANNELIESE KRAMER als dritte Einheit dieser Klasse auf der Station Cuxhaven im Einsatz.

Der jüngste Neubau soll nach seiner Ablieferung im Frühjahr 2020 auf der Station Borkum die ALFRIED KRUPP nach 32 Einsatzjahren ablösen. Mit der Namengebung würdigt die DGzRS die langjährige Verbundenheit der Hamburger mit den Seenotrettern. Mit einer Spendenaktion ruft sie alle Einwohner Hamburgs, aber auch alle Freunde der Hansestadt dazu auf, sich am „Spendemanöver: HAMBURG wird Seenotretter!“ zu beteiligen. Spenden für den Neubau sind bereits jetzt möglich, am einfachsten online unter Angabe des Kennwortes HAMBURG.

https://www.seenotretter.de/aktuelles/ne...b-ins-wasser-1/


Quelle und Fotos: www.seenotretter.de


Am frühen Morgen steht die neue HAMBURG ...

Angefügte Bilder:
WTB-SK40-14-01.jpg  
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01.04.2020 12:45
#832 In Derben wächst der Rumpf des Trainingsschiffes Thread geschlossen

01.04.2020
In Derben wächst der Rumpf des Trainingsschiffes

Die Zusammenarbeit zwischen der Bauwerft Hermann Barthel und den Seenotrettern läuft ausgezeichnet. Für beide Seiten ist es Neuland: Für die Werft in Derben an der Elbe ist es das erste Flottenmitglied, das es für DGzRS baut, und für die Seenotretter ist es das erste Trainingsschiff, das sie bauen lassen, und dazu noch aus Stahl statt Aluminium. Im Moment schweißen die Werftarbeiter das Spantengerüst der achteren Hälfte des rund 22 Meter langen Rumpfes zusammen.

Mit ihrem ersten Trainingsschiff intensiviert die DGzRS die dezentrale Aus- und Fortbildung der Seenotretter auf den Stationen zwischen Borkum im Westen und Ueckermünde im Osten. Zusammen mit den Rettungseinheiten vor Ort sollen vorrangig Standards wie Sicherheit und Seemannschaft, Längsseitsgehen, Schleppen, Manövrieren, technische Navigation wie Radarausbildung, Kollisions-/Begegnungsfahrten, aber auch die Abbergung Verletzter aus Schiffsinnenräumen trainiert werden. Die etwa 22 Meter lange Einheit entsteht auf der Schiffswerft Hermann Barthel in Derben an der Elbe. Die Indienststellung ist für 2021 vorgesehen.

https://www.seenotretter.de/aktuelles/ne...iningsschiffes/


Quelle und Foto: www.seenotretter.de


Noch ist es nicht mehr als ein Gerippe aus Stahlelementen – das Trainingsschiff der Seenotretter.

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02.04.2020 23:45
#833 Zehn Stadtteilnamen liegen vorn bei der Wahl für den Tochterbootnamen des neuen Seenotrettungskreuzers HAMBURG – nur einer wird Thread geschlossen

31.03.2020
Zehn Stadtteilnamen liegen vorn bei der Wahl für den Tochterbootnamen des neuen Seenotrettungskreuzers HAMBURG – nur einer wird gewinnen

Es ist auf jeden Fall ein Hamburger Stadtteil, der als Name für das Tochterboot des neuen Seenotrettungskreuzers HAMBURG der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) seit heute fest steht – verraten wird er jedoch noch nicht.

Der neueste Seenotrettungskreuzer der DGzRS wird HAMBURG heißen – über den Namen seines Tochterbootes konnte jeder in den vergangenen Wochen bis heute, 31. März 2020, 12 Uhr, online abgestimmen. Es erhält den Namen eines amtlichen Stadtteils. Seenotrettungskreuzer und Tochterboot werden noch in diesem Jahr auf Borkum stationiert werden.

„Alle 104 Stadtteile der Elbmotropole haben Stimmen erhalten. Das zeigt die große Verbundenheit der Menschen mit Hamburg und der Hamburger mit ihren Stadtteilen. Wir Seenotretter sind sehr dankbar für das Engagement und die Unterstützung, die wir für die HAMBURG erfahren durften“, sagt DGzRS-Geschäftsführer Nicolaus Stadeler. Jeder Nutzer hatte auf der Website tochterboot.de nur eine einzige Stimme. Vorne liegen nun – in alphabetischer Reihenfolge – Bergedorf, Bergstedt, Blankenese, Finkenwerder, Neuwerk, Rahlstedt, St. Georg, St. Pauli, Veddel und Wilhelmsburg. Welcher dieser Namen künftig das Tochterboot des Seenotrettungskreuzers HAMBURG ziert, verraten die Seenotretter erst bei der Taufe.

Das 28-Meter-Spezialschiff sollte eigentlich am 19. April 2020 an der Elbphilharmonie getauft und anschließend auf der Nordseeinsel Borkum in Dienst gestellt werden. Aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus Sars-CoV-2 haben die Seenotretter die Taufe jedoch abgesagt – wie und wann die HAMBURG und ihr Tochterboot ganz offiziell ihre Namen erhalten, steht derzeit noch nicht fest. Fest steht jedoch, dass das 8,2 Meter lange und mehr als 230 PS starke Tochterboot den meistgewählten Hamburger Stadtteilnamen erhalten wird. Nahezu 9.000 Hamburger und Nicht-Hamburger hatten an der Wahl teilgenommen.

Spende für die HAMBURG

Nach 35 Jahren Pause wird wieder ein Seenotrettungskreuzer der DGzRS den Namen HAMBURG tragen. Kaufleute und Reeder, Fahrensleute und Schiffsmakler, Hafenarbeiter und Skipper, aber auch viele Hamburger, die nicht direkt etwas mit der Seefahrt zu tun haben, unterstützen die Seenotretter seit jeher. „Diese breite Unterstützung aus allen Teilen der Bevölkerung wünsche ich mir auch für die neue HAMBURG“, sagt Seenotretter-Bo(o)tschaftern Anke Harnack. Die aus dem Hörfunk und Fernsehen bekannte Moderatorin und Reporterin hatte die HAMBURG am 30. März 2019 im Herzen Hamburgs am Jungfernstieg auf Kiel gelegt.

Mit der Aktion „Spendemanöver: HAMBURG wird Seenotretter!“ rufen die Seenotretter alle Einwohner und Freunde Hamburgs auf, sich an der Finanzierung des Neubaus für die Station Borkum zu beteiligen. Deshalb hat die DGzRS eine Ausnahme von ihrer traditionellen Regel gemacht und den Namen des neuen Seenotrettungskreuzers schon weit vor der Taufe bekanntgegeben. Im Falle des Tochterbootes bleibt es jetzt allerdings traditionell spannend bis zum Schluss.

Eine Spende für den neuen Seenotrettungskreuzer ist am einfachsten online möglich auf der Website spendemanöver.de mit Kennwort HAMBURG. Überweisungen sind mit gleichem Kennwort möglich auf das Spendenkonto der DGzRS bei der Hamburger Sparkasse, IBAN: DE24 2005 0550 1280 1967 73. Auch die Aktion „Name an Bord“ bieten die Seenotretter erneut an: Ab 5.000 Euro Spende fährt der eigene Name, der eines Unternehmens oder eines Menschen, der besonders geehrt werden soll, auf einer Danktafel an Bord der HAMBURG bei jedem Einsatz mit.

https://www.seenotretter.de/aktuelles/ne...rettungskreuze/


Quelle und Grafik: www.seenotretter.de

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07.04.2020 02:22
#834 Schweißen, was der Draht hergibt Thread geschlossen

03.04.2020
Schweißen, was der Draht hergibt

In der Werfthalle liegt ein großes Aluminiumgerippe auf einer Baumalle. An einigen Stellen leuchtet ein hellgrüner Lichtbogen auf. Es knistert, zischt und riecht leicht nach angebranntem Metall. Der Schweißdraht in der linken Hand des Werftarbeiters wird immer kürzer, bald muss er ihn nachführen. Ein weiteres Stück von ungezählten Drahtmetern, die die Schweißer für den Bau des neuen Seenotrettungskreuzers für den Darß verbrauchen. Aus Tausenden von Einzelteilen setzen sie derzeit den Rumpf des Neubaus zusammen. Und manchmal legen sie Brenner und Draht beiseite, nehmen die Fernbedienung der Hallenkrane – so heißt die Mehrzahl von Kran in der Fachsprache – in die Hand und setzen zwei separat entstandene Rumpfsektionen aufeinander. Selbstverständlich hat die Fassmer Werft ebenfalls umfassend auf das Coronavirus Sars-CoV-2 reagiert: Es wird in einem Zwei-Schicht-Betrieb gearbeitet, um die Kontakte unter den Mitarbeitern zu verringern und den Mindestabstand von zwei Metern einzuhalten. Ob sich wegen dieser Maßnahme der Baufortschritt verzögern wird, ist im Moment zwar nicht abzusehen, aber das ist auch zweitrangig – das Wichtigste ist und bleibt die Gesundheit der Menschen. (Fotos 1-4: Martin Stöver)

SK 42 ist das sechste Schiff der völlig neu konstruierten 28-Meter-Klasse, die nach und nach die bewährte 27,5-Meter-Klasse ersetzt. Das Typschiff hatten die Seenotretter zu ihrem 150-jährigen Bestehen Ende Mai 2015 auf den Namen ERNST MEIER-HEDDE getauft und auf Amrum stationiert. Der Neubau ist für den Darß bestimmt. Er wird im Rahmen der notwendigen ständigen Modernisierung der Rettungsflotte die THEO FISCHER ablösen. Diese wiederum soll künftig ohne feste Station immer dort zum Einsatz kommen, wo andere Seenotrettungskreuzer vertreten werden müssen, zum Beispiel während turnusgemäßer Generalüberholungen.

https://www.seenotretter.de/aktuelles/ne...-draht-hergibt/


Quelle: www.seenotretter.de


Ungezählte Schweißnähte müssen die Werftarbeiter setzen, …

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07.04.2020 02:22
#835 Im Maschinenraum des Seenotrettungskreuzers THEO FISCHER Thread geschlossen

Im Maschinenraum des Seenotrettungskreuzers THEO FISCHER

https://www.youtube.com/watch?v=qQm4VZqwElI&feature=youtu.be


Quelle: www.seenotretter.de

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11.04.2020 00:44
#836 Spenden für die Seenotretter Thread geschlossen

Bei allen Fragen rund um Ihre Spende und viele weitere Themen helfen wir Ihnen schnell und unkompliziert:

Regelmäßige oder einmalige Spenden
SEPA-Lastschriften (Einzugsermächtigungen)
Zuwendungsbestätigungen (Spendenbescheinigungen)
Zusenden von Informationsmaterial
Änderung Ihrer Kontaktdaten oder Bankverbindung
Aufrufe zu Kondolenzspenden im Trauerfall
Unterstützung bei Spendenaufrufen anlässlich von Geburtstagen und Jubiläen
Aufstellen von Sammelschiffchen
Bearbeitung von Bußgeldauflagen

Wir freuen uns auf Ihren Anruf:
Telefon: 0421 53 707 - 715
Telefax: 0421 53 707 - 709
E-Mail: spenden@seenotretter.de

Helfen Sie uns, Ihr Anliegen schnell zu bearbeiten. Geben Sie bei jeder Anfrage Ihre Spendernummer (zu finden auf Ihrer Förderkarte) oder Ihre vollständige Anschrift mit Telefonnummer für Rückfragen an.

Vielen Dank!

Christiane Krüger und das Team des Spenderservices
Bankverbindungen

Spendenkonto
Sparkasse Bremen
IBAN: DE36 2905 0101 0001 0720 16
BIC: SBREDE22

Sonderkonto für Jubiläums- und Geburtstagsspenden
Norddeutsche Landesbank
IBAN: DE25 2905 0000 1070 0220 13
BIC: BRLADE22

Sonderkonto für Kondolenzspenden
Norddeutsche Landesbank
IBAN: DE78 2905 0000 1070 0220 29
BIC: BRLADE22

Ausschließlich für Bußgeldauflagen
Sparkasse Bremen
IBAN: DE22 2905 0101 0001 6951 05
BIC: SBREDE22

Weitere Bankverbindungen im Ausland
Stiftung DGzRS Schweiz
PostFinance AG
IBAN: CH79 0900 0000 8550 5818 6
BIC: POFICHBEXXX

Österreich
BAWAG P.S.K.
IBAN: AT88 6000 0000 0715 5130
BIC: BAWAATWWXXX

https://www.seenotretter.de/foerderer/

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16.04.2020 00:12
#837 Aufgaben und Zuständigkeiten der SEENOTLEITUNG (MRCC) BREMEN Thread geschlossen

13.04.2020
Aufgaben und Zuständigkeiten der SEENOTLEITUNG (MRCC) BREMEN

Die SEENOTLEITUNG BREMEN der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) ist die zuständige Rettungsleitstelle für die Koordinierung von Such- und Rettungsmaßnahmen in den deutschen Gebieten von Nord- und Ostsee (MRCC = Maritime Rescue Co-ordination Centre). Darüber hinaus ist MRCC Bremen Ansprechpartner für deutsche Schiffe auf allen Weltmeeren, um bei etwaigen Problemen auf hoher See an die zuständigen Stellen zu vermitteln.

Verbindliche Grundlage für die Koordinierung von Seenotfällen durch MRCC Bremen sind das Internationale Übereinkommen zur Seenotrettung (SAR-Übereinkommen) und das International Aeronautical and Maritime Search and Rescue (IAMSAR) Manual in seiner gültigen Fassung.

In Fällen, in denen MRCC Bremen Kenntnis über Notfälle im Zusammenhang mit Flüchtlingen und Migranten erhält, wird zusätzlich zu allen erforderlichen Maßnahmen ein erweiterter Kreis informiert. Entsprechende Lagen in den derzeit vermehrt vorkommenden Fällen im zentralen Mittelmeer können aufgrund nationaler Souveränität durch eine örtlich nicht zuständige Rettungsleitstelle nicht geklärt werden. Hierzu bedarf es Lösungen im Rahmen der Migrationspolitik.

Das Flüchtlingshilfstelefon-Projekt „Alarm Phone“ hat sich am Samstag, 11. April 2020, per E-Mail an rund zehn europäische Seenotleitungen gewandt. Von Spanien im Südwesten bis Finnland im Nordosten, wurden die jeweils national zuständigen MRCCs, darunter auch MRCC Bremen, über mehrere Seenotfälle in Maltas Such- und Rettungsgebiet im Mittelmeer informiert. „Alarm Phone“ gab an, Maltas Behörden hätten auf Notrufe nicht reagiert.

MRCC Bremen hat weltweit keine Weisungsbefugnis gegenüber Fahrzeugen und Rettungsleitstellen. Außerhalb des eigenen Zuständigkeitsbereiches informiert es die zuständige Rettungsleitstelle über einen Notruf. Zusätzlich kann MRCC Bremen mit Hilfe eines Sammelanrufes die Schifffahrt vor Ort über entsprechende Notmeldungen im Seegebiet informieren. Im vorliegenden Fall ist dies durch die zuständige Rettungsleitstelle RCC Malta geschehen.

MRCC Bremen bearbeitet Seenotfälle auf Basis der oben genannten internationalen Übereinkommen, die auch die Kooperation der MRCCs weltweit regeln, in eigener Verantwortung. Dienstanweisungen seitens der Bundesrepublik Deutschland sind nicht Bestandteil dieser Verfahren. Die hoheitliche Aufgabe des maritimen Such- und Rettungsdienstes wurde der DGzRS durch die Bundesrepublik Deutschland übertragen.

https://www.seenotretter.de/aktuelles/ne...ng-mrcc-bremen/


Quelle: www.seenotretter.de

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18.04.2020 17:00
#838 Seenotretter-Classics aus dem DGzRS-Filmarchiv Thread geschlossen

16.04.2020
Seenotretter-Classics aus dem DGzRS-Filmarchiv

Seit mehr als 150 Jahren sind die Seenotretter in den deutschen Gebieten von Nord- und Ostsee im Einsatz. Seit Gründung der DGzRS haben sie mehr als 85.000 Seeleute und Wassersportler aus Seenot gerettet oder Gefahren befreit.

Das Archiv der Seenotretter ist reich gefüllt mit bewegenden Geschichten dramatischer Situation auf See und mutiger Männer und Frauen, die beschwerliche Fahrten mit Ruder- und Motorrettungsbooten sowie den ersten Seenotrettungskreuzern vergangener Zeiten auf sich nahmen, um andere Menschen unter oft schwierigen Bedingungen zu retten.

Bewegte Bilder ihrer Einsätze in vergangenen Jahrzehnten sind allerdings rar. Zum Glück haben sich im DGzRS-Archiv einige Filme erhalten, die von fiktiven Einsätzen erzählen oder sogar reale zeigen. In loser Folge veröffentlichen wir in unserer Serie Seenotretter-Classics einige der spannenden Zeitdokumente.


Am 25. November 1983 kollidieren nördlich von Cuxhaven die Frachter „Ever Level“ und „Itapagé“. Die „Ever Level“ gerät in Brand. Einige Seeleute werden von den Flammen eingeschlossen. Einsatz für die Seenotrettungskreuzer ARWED EMMINGHAUS und WILHELM KAISEN: Die Seenotretter bergen 15 verletzte Besatzungsmitglieder ab und versorgen sie medizinisch. Für zwei eingeklemmte Seeleute kommt jede Hilfe zu spät.

https://www.seenotretter.de/aktuelles/ne...zrs-filmarchiv/


Quelle und Foto: www.seenotretter.de


Folge 1: Brand des Containerschiffs „Ever Level“ (1983)

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18.04.2020 17:00
#839 Tag der Seenotretter 2020 ins Internet verlegt Thread geschlossen

Tag der Seenotretter 2020 ins Internet verlegt

Traditionsreicher DGzRS-Aktionstag an Nord- und Ostsee wird wegen Coronavirus-Pandemie neu ausgerichtet

Der letzte Sonntag im Juli ist seit mehr als 20 Jahren an Nord- und Ostsee traditionell der Tag der Seenotretter – selbstverständlich auch 2020. Doch aufgrund der weltweiten Ausbreitung des Coronavirus Sars-CoV-2 wird die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) den von ihr ins Leben gerufenen Aktionstag in diesem Jahr nicht wie gewohnt auf ihren Stationen an Nord- und Ostsee von Borkum bis Ueckermünde veranstalten. Die Seenotretter planen deshalb eine Alternative.

Bund und Länder haben sich vor wenigen Tagen wegen der Pandemie darauf verständigt, dass Großveranstaltungen bis Ende August 2020 nicht stattfinden dürfen. Von dieser Entscheidung ist auch der Tag der Seenotretter betroffen. In der Regel besuchen 25.000 bis 30.000 Menschen am letzten Juli-Sonntag die DGzRS-Stationen an Nord- und Ostsee. An vielen Orten zählen die Seenotretter regelmäßig mehr als 1.000 Besucher.

Der Tag ist für den spendenfinanzierten Seenotrettungsdienst von besonderer Bedeutung. An diesem Tag können nicht nur die Seenotrettungskreuzer und -boote beim Open Ship besichtigt werden, sondern es gibt häufig auch Rettungsübungen mit Partnern auf See und über See sowie an Land. Die Seenotretter zeigen auf diese Weise sehr anschaulich, wie sie die der DGzRS freiwillig anvertrauten Mittel verwenden. „Als zuständiger maritimer Such- und Rettungsdienst in unseren Gebieten von Nord- und Ostsee dürfen wir unsere Aufgabe nicht gefährden. Wir müssen unsere Besatzungen, Mitarbeiter, Freunde und Förderer vor Ansteckungsrisiken schützen“, sagt Nicolaus Stadeler, Geschäftsführer der DGzRS.

Dennoch werden die Seenotretter auch den Tag der Seenotretter 2020 am 26. Juli nutzen, um ihre Einsatzbereitschaft und Leistungsfähigkeit zu demonstrieren – und um allen Unterstützern herzlich zu danken, erst recht in dieser schwierigen Zeit. Nicolaus Stadeler: „Wir denken darüber nach, wie wir den Tag gemeinsam mit unseren Freunden und Förderern digital begehen können. Was wir genau umsetzen können, wird aber auch vom weiteren Verlauf der Pandemie abhängen. Wir bitten deshalb um Verständnis dafür, dass wir konkrete Ankündigungen erst zu einem späteren Zeitpunkt machen können.“

Neben der Absage des Tags der Seenotretter in seiner gewohnten Form gilt weiterhin, was die DGzRS bereits vor rund einem Monat entschieden hat: Bis auf Weiteres finden keine Veranstaltungen statt. Ebenso nicht möglich sind Open-Ship-Termine, Besichtigungen der Rettungseinheiten und Führungen durch die Seenotretter-Zentrale in Bremen. Die Seenotretter bitten alle Freunde und Förderer für diese notwendigen Schritte um Verständnis.
Wir bedanken uns bei rund 30.000 Besuchern an Nord- und Ostsee am Tag der Seenotretter 2019

Bereits zum 21. Mal fand die von der DGzRS ins Leben gerufene maritime Veranstaltung für Urlauber, Tagesgäste, Küstenbewohner und Insulaner statt. Im Mittelpunkt standen Rettungsübungen, Besichtigungen der Seenotrettungskreuzer und -boote sowie Begrüßungsfahrten für neue Förderer.

https://www.seenotretter.de/aktionen/tag-der-seenotretter/


Quelle und Fotos: www.seenotretter.de


Beliebte Veranstaltung: Tag der Seenotretter an Nord- und Ostsee

Die Seenotrettungsboote WOLTERA (Station Lippe/Weißenhaus) und GERHARD ELSNER (Station Schilksee) bei Gästefahrten vor Laboe mit neuen Förderern der Seenotretter

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22.05.2020 00:00
#840 Knotenkunde mit den Seenotrettern Thread geschlossen

19.05.2020
Knotenkunde mit den Seenotrettern

Seemannsknoten, auch Schifferknoten genannt, haben eine lange Tradition. Sie sind nach wie vor wichtig für viele Abläufe in der Schifffahrt und besonders auch in der Seenotrettung, wo oftmals mit Leinen etwas verbunden oder gesichert werden muss. Dazu wenden die Seenotretter regelmäßig verschiedene Knoten an.

Der nächste wichtige Knoten ist der Webleinstek. Er findet Verwendung, wenn man etwa einen Fender an der Reling befestigen möchte. Manche kennen ihn auch als „Achterschlinge“ – und wie die funktioniert, sehen Sie im Video.
Folge 1: Palstek

Los geht’s mit dem Palstek: Man braucht ihn zum Beispiel, um eine Leine auf einem Poller an Land zu belegen. Was das Ganze mit einer Schlange zu tun hat, sehen Sie im Video.

https://www.seenotretter.de/aktuelles/ne...-seenotrettern/


Quelle und Foto: www.seenotretter.de


Wer nicht ganz so häufig knoten muss, fragt sich sicher häufig: „Wie war das denn noch gleich?“ Bevor Sie sich nun dabei vertüdeln oder über den einen oder anderen Fallstrick stolpern, schaffen die Seenotretter Abhilfe. Christian Koprek, 2. Vormann des Sylter Seenotrettungskreuzers PIDDER LÜNG/Station List, zeigt verschiedene Seemannsknoten und ihre Anwendung. Übung macht den Meister!
Folge 2: Webleinstek

Angefügte Bilder:
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