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 Wissenswertes über Langeoog
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Trödel
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07.09.2009 17:55
#241 Tag der Seenotretter 2009 (5. Teil) Neustadt Thread geschlossen

Drei Generationen Seenotrettungsboote am Tag der Seenotretter: Links die aus dem aktuellen Flottenbestand ausgemusterte, 12,20 Meter lange EDUARD NEBELTHAU (Bj. 1972), die seit dem Jahr 2000 als Übungsschiff in der SAR-Schule Neustadt eingesetzt ist. In der Mitte manövriert die CREMPE, das 8,5-m-Seenotrettungsboot von der Station Neustadt. Sie wurde 1994 in Dienst gestellt. Rechts, mit dem Rettungsfloß im Schlepp, ist die VEGESACK zu sehen, das Tochterboot vom Seenotkreuzer BREMEN /Station Grömitz: Jahrgang 1993.


http://www.seenotretter.de

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07.09.2009 18:08
#242 Spenden von der Küste und aus dem Binnenland Thread geschlossen

Wiederholungstäter“ lieferte gefüllte Schatzkiste auf dem Seenotkreuzer ab
Eine nicht alltägliche Spendenübergabe erlebte die Besatzung des in Hooksiel stationierten Seenotkreuzers VORMANN STEFFENS. Rudolf Strotmann aus Gelsenkirchen hatte anlässlich seines 50. Geburtstages um eine Spende für die Seenotretter gebeten und diese nun an den Vormann Ole Mammen übergeben. Eine originale und originelle „Westfälische Schatztruhe“ gehört nun zum Inventar des Seenotkreuzers.
„Eine Unterstützung der Seenotretter ist für mich als Kolpingbruder selbstverständlich“, macht Strotmann als Grund der Unterstützung für die DGzRS deutlich. „Es liegt an dem Verhalten der Seenotretter, die ohne viel Aufhebens ihre Arbeit machen. Daher ist es mir wichtig, sie zu unterstützen .Meine Gäste haben diesen Wunsch verstanden und entsprechend 885 Euro gespendet“. Aufgerundet auf einen Betrag von 1200 Euro wurde die Geburtsspende durch Direktor Jochen Bausch vom Upstalsboom Hotel „Am Strand“ in Schillig.
Rudolf Strotmann gab sich als „Wiederholungstäter“ zu erkennen, hatte er bereits seinen 40. Geburtstag zu Gunsten der Seenotretter gefeiert.


Menschen und „Schätze“ an Bord: (v.l.) Jochen Bausch , Ingo Henser, Hermann Schepers, Ernst Jürgens, Rudolf Strotmann, Ole Mammen, Ursula Strotmann.


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14.09.2009 19:22
#243 Bundespräsident setzt Schirmherrschaft über DGzRS fort Thread geschlossen

14.09.2009 | 15:58


Mit Beginn seiner neuen Amtszeit hat Bundespräsident Horst Köhler die Schirm-herrschaft über die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger fortgesetzt. In einem Schreiben des Bundespräsidialamtes, das die DGzRS in diesen Tagen erreichte, heißt es dazu: „Der Bundespräsident sieht die Arbeit der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger mit Sympathie und Anerkennung.“



Für die Seenotretter wiederum ist diese Form der Unterstützung von besonderer Bedeutung, zumal das Rettungswerk ausschließlich durch freiwillige Zuwendungen aus allen Teilen des Landes und nahezu allen Bevölkerungsschichten finanziert wird. Anlässlich einer Charity-Gala in Berlin im vergangenen Jahr hat Bundespräsident Horst Köhler sich dazu wie folgt geäußert: „Es sind also nicht allein die Seenot-retter, die den Schiffbrüchigen die helfende Hand reichen: Es sind auch die vielen Freunde und Förderer der DGzRS, die mit ihrer finanziellen Unterstützung die Arbeit der Seenotretter überhaupt erst möglich machen…“. Und an die Rettungs-männer gewandt sagte er: „Ihr Mut und Ihre Einsatzbereitschaft für andere impo-nieren mir. Ihnen allen möchte ich heute sagen: Hochachtung und Dank für Ihre großartige Arbeit im Dienste des Gemeinwohls! Ich bin gern Schirmherr, ich bin stolz darauf!“


http://www.seenotretter.de

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16.09.2009 17:37
#244 Schüleraktion in Sendenhorst Thread geschlossen

Klasse 6 aus Sendenhorst spendet Überlebensanzug

Frei nach dem Motto „Der Kleine hilft dem Großen“ sammelten die Schüler und Schülerinnen der Klasse 6d der Realschule St. Martin aus Sendenhorst anlässlich eines Schaufahrens mit Modellschiffen 1035,-- Euro.

Während eines Besuches in Bremen wurde festgelegt: Dieses Geld ist für einen Überlebensanzug vorgesehen.

Am 15.09.2009 wurde der Überlebensanzug von der gesamten Klasse an die Seenotretter übergeben. Hierfür noch einmal unser herzlichstes Dankeschön!

Dazu heute die Westfälischen Nachrichten

http://www.westfaelische-nachrichten.de/...nzug_sitzt.html


http://www.seenotretter.de


Theresa Schrapp und Jan-Niklas Fechner übergeben in ihrer Schule stellvertretend für die Klasse den neuen Anzug.


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17.09.2009 18:48
#245 Fachautoren spenden Honorar Thread geschlossen

Fachautoren spenden Honorar

16.09.2009 | 14:33


Wenn sich vier Fachleute an einen Tisch setzen und arbeiten, kommt im Normalfall nur Gutes heraus - dieses Mal auch für die Seenotretter. Für die Bremer Hafenorganisation „bremen ports“ verfassten Geschäftsführer Dr. Stefan Wollenberg, sein Assistent Iven Krämer, der Leiter der Elektrotechnik


Dirk Mahrholz und Umweltdirektor Uwe von Bargen einen Fachaufsatz zum Thema „Elektrische Versorgung an Schiffsliegeplätzen“, der in der Zeitschrift „Hansa“ veröffentlicht wurde. Die Arbeit wurde mit einem Honorar entlohnt, auf das die vier Autoren verzichteten –zugunsten der DGzRS (Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger). Die 125-Euro-Spende nahm jetzt Vormann Andreas Brensing an Bord des Seenotkreuzers HERMANN RUDOLF MEYER auf der Station Bremerhaven entgegen.


http://www.seenotretter.de


Vormann Andreas Brensing ( l.) und seine Kollegen Olaf Eimert (M.) sowie Wilm Willms(r.) freuen sich über die Spende, die von (2.v.l.)Dirk Mahrholz, Dr. Stefan Wollenberg, Iven Krämer und Uwe von Bargen überreicht wurde.


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21.09.2009 18:08
#246 ERIKA“ künftig für Seenotrettungsdienst in der Karibik im Einsatz Thread geschlossen

21.09.2009 | 11:17


Das von der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) ausgemusterte Tochterboot ERIKA, das zum Seenotkreuzer VORMANN LEISS (Station Amrum; bis Herbst 2008 Station Nordstrand) gehörte, wird zukünftig den Seenotrettungsdienst auf Saba, der kleinsten bewohnten Insel der Niederländischen Antillen in der östlichen Karibik, versehen.


Willy Oleana, Operational Manager, und Ian George, Vizepräsident von „Saba Sea Rescue“, besuchten jetzt die DGzRS-Zentrale in Bremen, um sich hier in die Bedienung des sieben Meter langen Spezialfahrzeugs einweisen zu lassen. Sie nahmen ebenfalls an Ausbildungsseminaren teil und informierten sich umfangreich über Alarmierungsabläufe und rettungsdienstliche Organisation.
Saba ist vor allem für seine Tauchreviere bekannt. Bislang stand dort für rettungsdienstliche Aufgaben kein Fahrzeug zur Verfügung.

Bei einer Tagung der International Maritime Rescue Federation (Internationaler Verbund der Seenotrettungsdienste) war Kapitän Udo Helge Fox, Leiter des Rettungsdienstes der DGzRS und Mitglied der Geschäftsführung, auf die Insel Saba aufmerksam gemacht worden. Die ca. 3000 köpfige Gemeinschaft, die jedes Jahr von vielen Touristen besucht wird, hatte durch einen tragischen Helikopter-Unfall über See bereits seit langem nach einer Möglichkeit gesucht, ein Rettungsfahrzeug zu übernehmen.

Der Seenotkreuzer VORMANN LEISS wurde nach Ausmusterung der ERIKA mit dem Tochterboot JAPSAND der zwischenzeitlich verkauften EISWETTE ausgerüstet.


http://www.seenotretter.de


Willy Oleana (li.) und Ian George (Mitte) vom Seenotrettungsdienst „Saba Sea Rescue“ (Karibik) freuen sich auf die Übernahme des Seenotrettungsbootes ERIKA, initiiert von Kapitän Udo Helge Fox, Leiter des Rettungsdienstes und der Inspektion und Mitglied der Geschäftsführung der DGzRS, (re.)


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22.09.2009 08:08
#247 Im Team sind wir stark Thread geschlossen

Zur Erfüllung unserer vielfältigen Aufgaben unterhalten wir auf 54 Stationen eine Rettungsflotte von 61 leistungsfähigen Einheiten, vom kleinen Seenotrettungsboot bis zum


46-m-Seenotkreuzer, auf denen rund 800 freiwillige sowie 186 festangestellte Besatzungsmitglieder ihren Dienst tun.


Erfahren Sie mehr über unsere Stationen! Klicken Sie direkt den Google Pin der Station und gehen über den Link zur Stationsbeschreibung oder wählen es unterhalb in der Liste aus. Beachten Sie bitte, dass zum Betrachten der Stationsinformationen Javascript aktiviert sein muss.


http://www.seenotretter.de


Hier bitte klicken.
http://www.dgzrs.de/index.php?id=199


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26.09.2009 23:32
#248 Schutzhafen Darßer Ort: Thread geschlossen

Seenotkreuzer THEO FISCHER wird heimatlos
25.09.2009 | 11:11


Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger verliert jetzt auch Liegeplatz in Barhöft

Heute Morgen um 8 Uhr kam der Anruf des Hafenbetreibers: In der zweiten Novemberwoche muss der Seenotkreuzer THEO FISCHER nun auch den Hafen von Barhöft verlassen. Dort beginnen zu diesem Zeitpunkt Sanierungsarbeiten.


„Wir wussten schon, dass das kommt,“ sagte Frank Michael Weinhold, diensthabender Vormann an Bord der THEO FISCHER, „aber wir haben immer gehofft, dass der Schutzhafen Darßer Ort bis dahin ausgebaggert ist und wir an unseren Liegeplatz zurück können.“ Was nun werden soll, ist unklar. In Warnemünde hat die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) den Seenotkreuzer ARKONA stationiert, in Saßnitz den Seenotkreuzer WILHELM KAISEN. Ohne die Liegemöglichkeiten in Darßer Ort und Barhöft ist dann auf einer ca. 80 Seemeilen (150 km) langen Küstenzone kein Seenotkreuzer stationiert. Zwar sind in Wustrow und Zingst zwei von Freiwilligen-Besatzungen gefahrene Boddenboote vor Ort, die bei Bedarf vom Strand zu Wasser gelassen werden können, deren Radius und Einsatzmöglichkeit kommt allein auf Grund der Größe jedoch nicht annähernd an die Leistungsfähigkeit eines rund um die Uhr besetzten Seenotkreuzers heran. Der DGzRS geht es vor allem um die Absicherung des hochsensiblen Seereviers der Kadetrinne, einer schmalen, aber äußerst viel befahrenen Seeschifffahrtsstraße zwischen Deutschland und Dänemark. „Eine dauerhafte Stationierung im dänischen Gedser haben wir aus rettungsdienstlichen Erwägungen ausgeschlossen“, so Kapitän Udo Helge Fox, Leiter des Rettungsdienstes und der Inspektion der DGzRS. Aus Sicht der Seenotretter besteht eine dringende Notwendigkeit für den Schutzhafen Darßer Ort. Allein in den letzten Tagen kam es zu drei Einsätzen in Höhe des Darß. Eine nach Motorschaden gestrandete Motoryacht westlich des Schutzhafens konnte nicht mehr freigeschleppt werden, als das Seenotrettungsboot ZANDER aus Zingst vor Ort war. Die Besatzung konnte sich an Land retten. Am späten Abend, gestern, am 24.9.2009, war der Seenotkreuzer THEO FISCHER für eine Segelyacht im Einsatz, die nach einem Ruderschaden den Schutzhafen Darßer Ort ansteuern wollte, dann aber die Seenotretter alarmieren musste. In schwerem Seegang und bei Windstärken von sechs bis sieben Beaufort dauerte es Stunden, bis der Seenotkreuzer THEO FISCHER die manövrierunfähige Yacht auf den Haken nehmen konnte. Das Fahrzeug wurde nach Barhöft eingeschleppt. Ebenfalls gestern, 24.9.2009, im Laufe des Tages waren die ARKONA und das Boddenboot BARSCH im Einsatz, als auf einer Segelyacht ein Mitsegler bewusstlos aufgefunden worden war. Anstatt das nahegelegene Darßer Ort anlaufen zu können, musste die Segelyacht, auf die eine Notärztin per Hubschrauber abgesetzt worden war, die stundenlange Fahrt nach Warnemünde mit dem schwer Erkrankten antreten, da eine Abbergung auf Grund schweren Seeganges unmöglich war. Der Mann verstarb in der Nacht im Krankenhaus.


http://www.seenotretter.de

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28.09.2009 18:18
#249 Der Wind ist gegen uns Thread geschlossen

...der Wind ist gegen uns,
die Strömung ist gegen uns,
die Zeit ist gegen uns.
Gut, dass wenigstens Sie für uns sind. Spendenkonten


Bei Fragen informiert Sie Gerd Bormann und seine Crew gerne:


Telefon: +49 (0) 421 53707 715

E-Mail: foerdererseenotretter.de


Bankverbindungen.

Sparkasse Bremen (BLZ 290 501 01) 107 2016
BIC: SBREDE22
IBAN: DE36 2905 0101 0001 0720 16

Postbank Nl. Hamburg (BLZ 200 100 20) 70 46-200
BIC: PBNKDEFF
IBAN: DE27 2001 0020 0007 0462 00

Deutsche Bank AG (BLZ 290 700 50) 2 123 610
BIC:DEUTDEHB
IBAN: DE83 2907 0050 0212 3610 00

Bremer Landesbank (BLZ 290 500 00) 107 002 2004
BIC: BRLADE22XXX
IBAN: DE74 2905 0000 1070 0220 04

Postkonto Schweiz 80-47023-5
BIC: POFICHBEXXX
IBAN: CH11 0900 0000 8004 7023 5

Österreichische Postsparkasse Wien (BLZ 60 000) 7155-130
BIC: OPSKATWW
IBAN: AT88 6000 0000 0715 5130



Sonderkonten:



Geburtstage, Jubiläen oder familiären Anlässen

Bremer Bank - Niederlassung der Dresdner Bank AG in Bremen -
BLZ (290 800 10) 1074 702 00.
BIC: DRES DE FF 290
IBAN: DE89 2908 0010 0107 4702 00



Kondolenzspenden im Trauerfall:
Bremer Bank - Niederlassung der Dresdner Bank AG in Bremen -
BLZ (290 800 10) 1074 672 00
BIC, DRES DE FF 290
IBAN: DE94 2908 0010 0107 4672 00



Bußgeldverfahren:
Ausschließlich für Geldauflagen im Bußgeldverfahren (keine Spende §10 EStG):
Sparkasse Bremen (BLZ 290 501 01) 169 5105
BIC: SBREDE22
IBAN: DE22 2905 0101 0001 6951 05

Die DGzRS ist als gemeinnützig anerkannt. Für alle Spenden stellen wir auf Wunsch Zuwendungsbestätigungen für das Finanzamt aus. Bei Zuwendungen bis 200 Euro genügt Ihr Einzahlungsbeleg in Verbindung mit dem Kontoauszug.


http://www.seenotretter.de


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29.09.2009 17:19
#250 Bremen ganz maritim Thread geschlossen

29.09.2009 | 15:31


Beluga-Spende für die Seenotretter

Während der „Maritimen Woche an der Weser“ erlebten Besucher der Bremer Innenstadt vom 20. – 26. September 2009 eine Veranstaltung, die den Faden der Bremer See- und Schifffahrtstradition aufnimmt und daraus ein Netz von maritimen Veranstaltungen, unterhaltsamen Aktionen und unvergesslichen Eindrücken knüpft.


Auch in diesem Jahr dabei: Die Seenotretter. Fünf Tage lang informierten sich zahlreiche Besucher in der Zentrale der DGzRS über die Einsatzmöglichkeiten unserer Seenotkreuzer und Seenotrettungsboote. Höhepunkt war die lange Filmnacht der Seenotretter. Bis Mitternacht wurden im voll besetzten Kino in der Werderstraße non stop Filme aus dem Archiv der DGzRS gezeigt.
Abschluss der maritimen Woche bildeten Schiffsbesichtigungen und Schiffsparade auf der Weser. Mit dabei unser Seenotkreuzer HERMANN RUDOLF MEYER von der Station Bremerhaven. Und hierzu hatte sich die in Bremen ansässige Reederei Beluga Shipping zusammen mit der CityInitiative eine ganz besondere Aktion ausgedacht. Für jede teilnehmende Einheit spendete Beluga 50 Euro, und bereits die Anmeldungen zur Parade ließen auf ein „Starterfeld“ von deutlich über 100 Wasserfahrzeugen schließen. Die Spende in Höhe von exakt 5000 Euro überreichte Dr. Hans-Herwig Geyer, Director Corporate Responsibility and Communications / Beluga (im Foto rechts) an Christel Vinnen vom Vorstand der Rettungsgesellschaft.
Darüber hinaus konnte in den Sammelschiffchen insgesamt ein Erlös von über 750 Euro registriert werden.


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29.09.2009 17:37
#251 Seenotkreuzer THEO FISCHER kann in Barhöft bleiben Thread geschlossen

29.09.2009 | 16:12


Nach Gesprächen der Besatzung des Seenotkreuzers THEO FISCHER mit dem Hafenbetreiber und der Gemeinde Klausdorf kann der Seenotkreuzer THEO FISCHER der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) trotz der geplanten Sanierungsarbeiten des Hafens von Barhöft auch weiterhin im Hafen von Barhöft liegen.


Nach Gesprächen der Besatzung des Seenotkreuzers THEO FISCHER mit dem Hafenbetreiber und der Gemeinde Klausdorf kann der Seenotkreuzer THEO FISCHER der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) trotz der geplanten Sanierungsarbeiten des Hafens von Barhöft auch weiterhin im Hafen von Barhöft liegen.
Mündlich wurde der DGzRS mitgeteilt, dass auf Grund der schwierigen Liegeplatzsituation für den Seenotkreuzer im Küstengebiet zwischen Darßer Ort und Hiddensee auch während der anstehenden Sanierungsarbeiten des Hafens Barhöft dauerhaft Platz für den Kreuzer frei gehalten wird.
Am Freitag, den 25.09.2009, hatte der Hafenbetreiber zunächst mitgeteilt, dass der Seenotkreuzer ab Mitte November den Hafen verlassen müsse. Im Einsatzgebiet der THEO FISCHER hätte dann kein Hafen als Ausweich-Liegeplatz zur Verfügung gestanden.

Ungeachtet dessen betont die DGzRS erneut, dass es zu Darßer Ort derzeit keine Alternative gibt. Im entsprechenden Seerevier kommt es immer wieder zu Seenotfällen in der Berufs- und Freizeitschifffahrt. In der Vergangenheit kam es häufig zu dramatischen Verzögerungen bei Rettungsaktionen, weil der Seenotkreuzer von Barhöft aus eine über zweistündige Anfahrt hat.


http://www.seenotretter.de

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29.09.2009 17:37
#252 Erste Klappe am Liegeplatz der BREMEN in Grömitz Thread geschlossen

Bootschafterin“ Bettina Tietjen führt den Betrachter durch den neuen DGzRS-Film

„Kamera läuft!“ hieß es jetzt in Grömitz am Liegeplatz des Seenotkreuzers BREMEN für TV-Moderatorin und DGzRS-„Bootschafterin“ Bettina Tietjen (M.)

Sie führt den Betrachter durch einen neuen Kurzfilm der Seenotretter, den die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger bei der Produktion Bockfilm Bremen in Auftrag gegeben hat. Gedreht wird auf Stationen an Nord – und Ostsee. Wenn es sein muss, springt auch ein Seenotretter als Produktionshelfer ein- wie hier Michael Vogt (l.), der zur Aufhellung der Szenerie eine spezielle Folie nach den Wünschen von Kamermann Helmut Hofer (r.) ausrichtet.
Die Erstaufführung ist für das Frühjahr 2010 geplant. Über den Fortgang der Dreharbeiten werden wir auf http://www.seenotretter.de weiter berichten.


Bettina Tietjen mit Rettungsmann Michael Vogt (li.) und Vormann Guido Förster und bei den Dreharbeiten

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05.10.2009 20:50
#253  Casper Otten / Station - Langeoog Thread geschlossen

Das 9,5-m-Seenotrettungsboot mit Delta–Rumpf gehört zu einer Serie von 17 Einheiten. Als Variante wurden fünf Boote um jeweils zwei Spanten auf 10,1 m verlängert. Der Platzgewinn macht sich vornehmlich bei Krankentransporten und Handhabungen der Trage bemerkbar.

Wie alle SAR-Einheiten der DGzRS ist dieses 9,5-m-SRB als Schweißkonstruktion aus seewasserbeständigem Aluminium im bewährten Netzspantensystem gebaut. Es zeichnet sich durch hohe Seetüchtigkeit aus. In Grundsee und Brandung besitzt das Boot gute See-Eigenschaften, manövriert einwandfrei, übersteht heftige Grundstöße und ist in der Lage, dank des rundumlaufenden Weich-Fendersystems, auch bei höheren Fahrtstufen und unter erschwerten Bedingungen längsseits zu gehen. Durch Aufteilung des Bootes in mehrere wasserdichte Abteilungen wird die Lecksicherheit des Bootes stark erhöht. Die Schiffsform gewährleistet bei geringem Widerstand eine hohe Stabilität und gute See-Eigenschaften insbesondere beim Laufen vor der See. Das Hinterschiff mit der größten Breite und 45°-Stützflächen wurde nach den Erkenntnissen der DGzRS und der Bauwerft entwickelt. Für Arbeitseinsätze unter schwierigsten Bedingungen sind bei der Konstruktion umfassende Sicherheitskriterien berücksichtigt worden. Dieses neue Boot wird ausschließlich vom geschlossenen, oberen Fahrstand geführt und ist mit modernster Navigationstechnik ausgerüstet. Die Besatzung sitzt dabei auf Spezial-Sicherheits-Stühlen mit einem Gurtsystem.

Durch die Einsparung des unteren Fahrstandes konnte mehr Raum für die Unterbringung und die medizinische Ersthilfe verletzter oder geretteter Personen gewonnen werden.

Die vergrößerte Plicht und der vorgezogene Mast erleichtern die Abbergung Verletzter mit dem Hubschrauber. Die ebenfalls größere Bergepforte vereinfacht das Aufnehmen im Wasser treibender Personen.

9,5-m-Seenotrettungsboot - Technische Daten:

Hauptdaten
Länge (m) 9,41/10,1
Breite (m) 3,61
Tiefgang (m) 0,96
Verdrängung (t) 7,0
Geschwindigkeit (kt) 18
Reichweite (sm) min. 240
Kapazität (Schiffbrüchige) 26
Pfahlzug (t) 2,5
transportable Fremdlenzpumpe
Notfallrucksack
Antriebsanlage
Cummins 6 BTA 5.9 M, 235 kW


Casper Otten

Gebaut wurde die CASPER OTTEN 2001 bei der Schweers-Werft in Bardenfleth. Stationiert ist das Seenotrettungsboot seit seiner Indienststellung am 18. Oktober 2001 auf der Station Langeoog im Landeshafen. Die dortige Besatzung besteht aus 17 freiwilligen Rettungsmännern. Das Rufzeichen der CASPER OTTEN lautet DG 7347. Benannt ist sie nach einem langjährigen Vormann auf Langeoog.



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15.10.2009 18:18
#254 Bremer Bürgermeister Böhrnsen zu Besuch Thread geschlossen

Bei seinem Besuch an Bord des Seenotkreuzers BREMEN in Grömitz hat Bremens Bürgermeister Jens Böhrnsen am 7. Oktober eine ordentliche Mütze voll Seeluft schnuppern können.


Vormann Stephan Prahl lud ihn und Begleiterin Birgitt Rüst kurzerhand ein, mit dem Tochterboot eine kleine Kontrollfahrt in der Lübecker Bucht zu unternehmen. Mit seinem Besuch auf der „Bremen“ würdigte der Bürgermeister die Arbeit der DGzRS und die der Besatzung des Schiffes, die rund um die Uhr einsatzbereit ist.

„Ich bin mir bewusst, welch schwere und verantwortungsvolle Arbeit die Mannschaft hier zu leisten hat“, sagte Böhrnsen bei seinem Rundgang durch das Schiff. Beeindruckt zeigte er sich auch von der technischen Ausstattung und dem optischen Bild des Schiffes.


http://www.seenotretter.de


Maschinist Peter Schuppenhauer (v.l.), Rettungsmann Johannes Heyne, Vormann Stephan Prahl, Bürgermeister Jens Böhrnsen (Mitte), Rettungsmann Olaf Wittorff und Birgitt Rüst auf dem Vorschiff des Seenotkreuzers BREMEN.
Durch Klick ins Bild vergrößern.


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27.10.2009 05:55
#255 Foto oder Gemälde? Thread geschlossen

Jeder, der sich einmal an einer halbwegs naturgetreuen Abbildung des Meeres versucht hat weiß, wie unendlich schwierig das ist. Ob Malen oder Fotografieren, ob Leinwand, Diafilm oder Speicherchip – selten lässt sich die ganze Macht der Naturgewalten in einem Bild wiederfinden.

Dem armenische Marinemaler Ivan Ayvazovsky ist mit seinem Werk „Die Woge“ ein buchstäbliches Kunststück gelungen. Er fängt tatsächlich eine Atmosphäre ein, die dem nahe kommt, was unsere Männer draußen erleben, wenn sie in den Einsatz fahren: Rausfahren, wenn andere reinkommen.

Ayvazovsky gilt als der berühmteste Marinemaler der Welt, der in seinem Leben über 6.000 Bilder gemalt hat. Als er „Die Woge“ 1889 vollendete, war er bereits 72 Jahre alt. Er hat ein Schiffswrack ins Zentrum gesetzt, die Schiffbrüchigen in sinkenden Booten. Von Rettung ist bei ihm noch nichts zu sehen. Die Szenerie ist zeitlos, das Wrack stammt aus einem anderen Jahrhundert. Wir haben in das Motiv die Hoffnung eingebaut. Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger existierte zu dem Zeitpunkt übrigens bereits seit 24 Jahren.


Übrigens: Das Plakat in Originalgröße (ca. 3,60 x 2,50 m) steht auch in begrenzter Stückzahl zum Verkauf in unserem Onlineshop. Wem dieses Format zu groß ist, der kann das Motiv auch als Poster (84 x 59 cm) ebenfalls in unserem Onlineshop erwerben.

http://www.dgzrs-shop.de/shop/article_32...aid%3D320032%26


Das Original aus dem Jahre 1889 hängt im Russischen Staatsmuseum St.Petersburg, es ist 3m hoch und 5m breit


Dank der Unterstützung durch die Berliner Werbeagentur McCann Erickson (kostenlose Idee und Umsetzung) und der awk Außenwerbung (kostenlose Plakatflächen) können Sie auf diesem Weg einen kleinen Eindruck davon bekommen, was es heißt, bei solch einem Wetter Schiffbrüchigen zu Hilfe zu kommen: „Wir fahr’n da hin und hol’n die raus!“


http://www.mccann.de/

http://www.awk.de/

http://www.dgzrs.de/index.php?id=469

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